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Großangelegte Gewinnung und Filterung von vergleichenden Erkenntnissen aus Sprachmodellen


Core Concepts
Wir stellen ein neurosymbolisches Framework namens NeuroComparatives vor, um umfangreiches und hochwertiges vergleichendes Wissen aus Sprachmodellen unterschiedlicher Größenordnungen zu gewinnen. Unser Ansatz übertrifft bestehende Ressourcen für vergleichendes Wissen in Bezug auf Größe, Vielfalt und Gültigkeit.
Abstract
In dieser Arbeit stellen wir ein neurosymbolisches Framework namens NeuroComparatives vor, um vergleichendes Wissen in großem Umfang und hoher Qualität aus Sprachmodellen unterschiedlicher Größenordnungen zu gewinnen. Zunächst sammeln wir vergleichbare Entitäten aus Wikidata und erweitern diese systematisch, um Vergleichspaare für die Wissensgewinnung zu konstruieren. Anschließend nutzen wir verschiedene Sprachmodelle, darunter GPT-2, LLaMA, InstructGPT, ChatGPT und GPT-4, um diese Vergleichspaare zu überbeanspruchen und potenzielle vergleichende Aussagen zu generieren. Um die Qualität der generierten Aussagen zu erhöhen, wenden wir dann ein mehrstufiges Filterverfahren an. Dieses umfasst die Beseitigung von Duplikaten, die Filterung nach Erfüllung bestimmter Bedingungen, die Beseitigung widersprüchlicher Aussagen und den Einsatz eines Diskriminatormodells. Das Ergebnis ist NeuroComparatives, eine Sammlung von bis zu 8,8 Millionen Vergleichen über 1,74 Millionen Entitätenpaare - 10-mal größer und 30% vielfältiger als bestehende Ressourcen. Darüber hinaus zeigen Bewertungen durch Menschen, dass NeuroComparatives bestehende Ressourcen in Bezug auf Gültigkeit um bis zu 32% absolut übertreffen. Unsere gewonnenen NeuroComparatives führen auch zu Leistungsverbesserungen in fünf verschiedenen Downstream-Aufgaben. Insgesamt zeigen unsere Ergebnisse, dass die neurosymbolische Manipulation kleinerer Modelle eine kostengünstige Ergänzung zu der derzeit dominierenden Praxis des einfachen Abfragens von extrem großen Sprachmodellen zur Wissensgewinnung darstellen kann.
Stats
Verglichen mit Blendern können Küchenmaschinen oft mehr Zutaten verarbeiten. Verglichen mit Blendern benötigen Küchenmaschinen typischerweise mehr Zeit zum Verarbeiten von Lebensmitteln. Verglichen mit Blendern sind Küchenmaschinen oft komplexere Systeme.
Quotes
"Vergleichendes Wissen (z.B. Stahl ist stärker und schwerer als Styropor) ist eine wesentliche Komponente unseres Weltwissens, wurde in der bisherigen Literatur jedoch wenig untersucht." "Unsere Ergebnisse motivieren die anpassbare neurosymbolische Manipulation kleinerer Modelle als kostengünstige Ergänzung zu der derzeit dominierenden Praxis des einfachen Abfragens von extrem großen, aber geschlossenen Sprachmodellen."

Key Insights Distilled From

by Phillip Howa... at arxiv.org 04-09-2024

https://arxiv.org/pdf/2305.04978.pdf
NeuroComparatives

Deeper Inquiries

Wie könnte man die Vielfalt und Gültigkeit von NeuroComparatives weiter erhöhen, ohne die Skalierbarkeit zu beeinträchtigen?

Um die Vielfalt und Gültigkeit von NeuroComparatives weiter zu erhöhen, ohne die Skalierbarkeit zu beeinträchtigen, könnten folgende Ansätze verfolgt werden: Erweiterung der Seed-Entitäten: Durch die Erweiterung der Seed-Entitäten um weitere relevante Begriffe und Klassen aus verschiedenen Wissensdomänen könnte die Vielfalt der generierten Vergleiche erhöht werden. Dies würde es ermöglichen, ein breiteres Spektrum von Vergleichen zwischen verschiedenen Konzepten zu erfassen. Verbesserung der Generierungsalgorithmen: Durch die Optimierung der Generierungsalgorithmen, z. B. durch die Implementierung fortschrittlicherer Neurologic-Techniken oder die Integration von zusätzlichen Constraints, könnte die Qualität der generierten Vergleiche verbessert werden. Dies könnte dazu beitragen, die Gültigkeit der NeuroComparatives zu erhöhen. Integration von mehrsprachigen Daten: Durch die Integration von mehrsprachigen Datenquellen könnte die Vielfalt der Vergleiche in verschiedenen Sprachen erhöht werden. Dies würde die Anwendbarkeit von NeuroComparatives auf globale Anwendungen verbessern und die Vielfalt der generierten Vergleiche erweitern. Kontinuierliches Feedback und Verbesserung: Durch die Implementierung eines Feedback-Mechanismus, der es ermöglicht, die Qualität der generierten Vergleiche kontinuierlich zu überwachen und zu verbessern, könnte die Gültigkeit und Vielfalt von NeuroComparatives im Laufe der Zeit gesteigert werden. Dies würde sicherstellen, dass die generierten Vergleiche stets aktuell und korrekt sind.

Wie könnte man die Methodik zur Gewinnung von vergleichendem Wissen auf andere Wissensdomänen wie Verben oder Adjektive erweitern?

Um die Methodik zur Gewinnung von vergleichendem Wissen auf andere Wissensdomänen wie Verben oder Adjektive zu erweitern, könnten folgende Schritte unternommen werden: Anpassung der Vergleichsstrukturen: Durch die Anpassung der Vergleichsstrukturen in den generierten Sätzen könnte die Methodik auf andere Wissensdomänen erweitert werden. Dies würde es ermöglichen, Vergleiche zwischen Verben oder Adjektiven aufzunehmen und die Vielfalt der generierten Vergleiche zu erhöhen. Integration von semantischen Relationen: Durch die Integration von semantischen Relationen zwischen Verben, Adjektiven und Substantiven in die Generierungsalgorithmen könnte die Methodik erweitert werden, um Vergleiche über verschiedene Wissensdomänen hinweg zu erfassen. Dies würde es ermöglichen, komplexe Vergleiche zwischen verschiedenen Arten von Konzepten zu generieren. Berücksichtigung von Kontext: Durch die Berücksichtigung des Kontexts, in dem Verben oder Adjektive verwendet werden, könnte die Methodik zur Gewinnung von vergleichendem Wissen verbessert werden. Dies würde es ermöglichen, die Bedeutung und den Kontext von Vergleichen genauer zu erfassen und präzisere Ergebnisse zu erzielen. Erweiterung der Seed-Entitäten: Durch die Erweiterung der Seed-Entitäten um Verben, Adjektive und deren semantische Beziehungen könnte die Methodik auf andere Wissensdomänen erweitert werden. Dies würde es ermöglichen, Vergleiche über verschiedene sprachliche Elemente hinweg zu generieren und die Vielfalt der gewonnenen Vergleiche zu erhöhen.

Welche Auswirkungen hätte der Einsatz von NeuroComparatives in Anwendungen, die stark auf vergleichendem Wissen basieren, wie z.B. multimodale Schlussfolgerungsaufgaben?

Der Einsatz von NeuroComparatives in Anwendungen, die stark auf vergleichendem Wissen basieren, wie multimodale Schlussfolgerungsaufgaben, könnte folgende Auswirkungen haben: Verbesserte Leistung bei multimodalen Schlussfolgerungsaufgaben: Durch die Integration von NeuroComparatives in multimodale Schlussfolgerungsaufgaben könnten Modelle eine breitere und präzisere Wissensbasis für Vergleiche zwischen verschiedenen Konzepten nutzen. Dies könnte zu einer verbesserten Leistung bei der multimodalen Schlussfolgerung führen, da die Modelle auf fundierterem vergleichendem Wissen basieren. Erhöhte Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit: Die Verwendung von NeuroComparatives könnte die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit von Modellen in multimodalen Schlussfolgerungsaufgaben erhöhen. Indem sie auf eine umfangreiche Sammlung von Vergleichen zurückgreifen können, könnten die Modelle flexibler auf verschiedene Szenarien und Anforderungen reagieren. Besseres Verständnis von Beziehungen: NeuroComparatives könnten dazu beitragen, ein tieferes Verständnis von Beziehungen zwischen verschiedenen Konzepten in multimodalen Daten zu entwickeln. Durch die Integration von vergleichendem Wissen könnten Modelle komplexere Beziehungen erkennen und präzisere Schlussfolgerungen ziehen. Erweiterung der Anwendungsbereiche: Der Einsatz von NeuroComparatives könnte die Anwendungsbereiche von multimodalen Schlussfolgerungsaufgaben erweitern, da die Modelle auf eine vielfältige und umfassende Wissensbasis zurückgreifen könnten. Dies könnte zu einer verbesserten Leistung in verschiedenen Domänen und Szenarien führen.
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