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Neurale verteilte Regler mit Port-Hamiltonschen Strukturen zur Gewährleistung der L2-Stabilität


Concetti Chiave
Dieser Artikel präsentiert eine freie Parametrisierung neuronaler verteilter Regler, die unabhängig von den Gewichtsmatrizen eine endliche L2-Verstärkung aufweisen und somit die Stabilität des Gesamtsystems garantieren.
Sintesi

Der Artikel befasst sich mit der Herausforderung der verteilten Regelung großer nichtlinearer Cyber-Physical-Systeme. Traditionelle Ansätze wie lineare verteilte Regler stoßen hier an ihre Grenzen, da die Systeme oft Nichtlinearitäten, nicht-konvexe Kostenfunktionen oder Datenschutzeinschränkungen aufweisen.

Der Hauptbeitrag ist die Entwicklung einer freien Parametrisierung neuronaler verteilter Regler, die auf der Port-Hamiltonschen Struktur basieren. Diese Regler besitzen unabhängig von den Gewichtsparametern eine endliche L2-Verstärkung und garantieren somit die Stabilität des Gesamtsystems.

Im Gegensatz zu bisherigen Ansätzen, die entweder auf eingeschränkte Systemklassen oder rechenintensive Optimierungsverfahren angewiesen sind, ermöglicht die vorgestellte Methode den Einsatz von Standard-Gradientenverfahren wie der stochastischen Gradientenabstiegsmethode. Außerdem können beliebige nichtlineare Speicherfunktionen verwendet werden, was die Ausdrucksfähigkeit im Vergleich zu quadratischen Ansätzen erhöht.

Die Leistungsfähigkeit des Verfahrens wird anhand des Synchronisationsproblems für Kuramoto-Oszillatoren demonstriert. Die Ergebnisse zeigen, dass die neuronalen Regler in der Lage sind, die Oszillatoren effektiv zu synchronisieren und die Stabilität des Gesamtsystems zu gewährleisten.

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Statistiche
Die Kuramoto-Oszillatoren werden durch folgende Gleichungen beschrieben: ˙ϑi = ωi + Kui(t) N PN j=1 Pij sin(ϑj −ϑi), i ∈V ¨ϑi = Kui(t) N PN j=1 Pij cos(ϑj −ϑi)( ˙ϑj −˙ϑi)
Citazioni
"Neurale Netzwerke haben ihre Fähigkeiten in lernbasierten Regelungen und Systemidentifikation nichtlinearer dynamischer Systeme bewiesen." "Die vorgeschlagene Methode überwindet die Einschränkung, auf bestimmte Speicherfunktionen (z.B. quadratisch) beschränkt zu sein, und ermöglicht ihre Anwendung auf eine breitere Palette nichtlinearer Regelungsprobleme."

Approfondimenti chiave tratti da

by Muhammad Zak... alle arxiv.org 03-27-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.17785.pdf
Neural Distributed Controllers with Port-Hamiltonian Structures

Domande più approfondite

Wie kann die vorgestellte Methode auf andere Anwendungsgebiete wie Robotik oder Epidemiemodelle erweitert werden?

Die vorgestellte Methode der freien Parametrisierung neuronaler verteilter Regler mittels Hamilton'scher Strukturen kann auf verschiedene Anwendungsgebiete wie Robotik oder Epidemiemodelle erweitert werden, indem sie an die spezifischen Anforderungen und Dynamiken dieser Systeme angepasst wird. In der Robotik könnte die Methode beispielsweise zur Entwicklung von verteilten Steuerungssystemen für Schwarmroboter eingesetzt werden, um kollektive Verhaltensweisen zu steuern. Im Bereich der Epidemiemodelle könnte sie zur Entwicklung von verteilten Steuerungssystemen für die Überwachung und Eindämmung von Krankheitsausbrüchen verwendet werden.

Welche Einschränkungen oder Herausforderungen ergeben sich bei der Diskretisierung der kontinuierlichen neuronalen Regler für die praktische Implementierung?

Bei der Diskretisierung der kontinuierlichen neuronalen Regler für die praktische Implementierung können verschiedene Einschränkungen und Herausforderungen auftreten. Einige davon sind: Suboptimale Leistung: Die Diskretisierung kann zu suboptimalen Ergebnissen führen, da die kontinuierlichen Modelle nicht perfekt auf diskrete Systeme übertragen werden können. Berechnungsaufwand: Die Implementierung von diskreten neuronalen Reglern kann rechenintensiv sein, insbesondere wenn komplexe Modelle verwendet werden. Stabilität: Die Stabilität der diskreten Systeme muss gewährleistet sein, da Diskretisierungsfehler zu Instabilität führen können. Genauigkeit: Die Genauigkeit der diskreten Modelle im Vergleich zu den kontinuierlichen Modellen muss überwacht und optimiert werden, um eine angemessene Leistung sicherzustellen.

Inwiefern lässt sich die Methode nutzen, um Stabilitätszertifikate für komplexe Systeme zu erstellen, die auf neuronalen Modellen basieren?

Die vorgestellte Methode ermöglicht die Erstellung von Stabilitätszertifikaten für komplexe Systeme, die auf neuronalen Modellen basieren, indem sie die Struktur der neuronalen Regler so gestaltet, dass sie intrinsisch eine stabile und kontrollierte Dynamik aufweisen. Durch die Verwendung von Hamilton'schen Strukturen und der freien Parametrisierung der neuronalen Regler können Stabilitätsgarantien in das Design integriert werden. Dies ermöglicht es, die Stabilität des Systems sowohl während des Trainings als auch in der praktischen Anwendung sicherzustellen. Darüber hinaus können die neuronalen Modelle mit Hilfe dieser Methode auf komplexe Systeme angewendet werden, ohne die Stabilität zu gefährden, was ihre Anwendbarkeit in verschiedenen Bereichen wie der Robotik, Epidemiologie und anderen kritischen Anwendungen verbessert.
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