Der Beitrag beschreibt, wie der Digitalisierungsprozess der Ausstellung "The Other Renaissance" durchgehend mit verschiedenen Methoden dokumentiert wurde, wobei stets Wert auf Forschungstransparenz, Offenheit und Rechenschaftspflicht gelegt wurde.
Zunächst wurde ein strukturierter Ansatz zur Dokumentation des gesamten Digitalisierungsprozesses verfolgt. Es wurden zwei Google-Tabellen erstellt: eine für die Katalogbeschreibungen der physischen Objekte in der Sammlung und eine für die Daten zum Digitalisierungsprozess. Diese Tabellen wurden dann in RDF überführt, um die Semantik der Daten über das Kulturerbe und die Digitalisierungsaktivitäten auszudrücken.
Darüber hinaus wurde großer Wert darauf gelegt, den Interpretationsprozess bei der Erstellung der digitalen Zwillinge transparent zu machen. Die Dokumentation der bei der Erfassung und Verarbeitung auftretenden Herausforderungen und der dafür gefundenen Lösungen ermöglicht es anderen, die durchgeführten Arbeitsschritte nachzuvollziehen und zu wiederholen. Auch die Entscheidungen bei der Modellierung wurden sorgfältig dokumentiert, um die Manipulationen der Quelldaten nachvollziehbar zu machen.
Insgesamt zeigt der Beitrag, dass eine sorgfältige Dokumentation des Forschungsprozesses unerlässlich ist, um Transparenz, Zuverlässigkeit und Strenge in der Forschung zu gewährleisten - auch und gerade in den Geisteswissenschaften, wo die Debatte um Reproduzierbarkeit und Replizierbarkeit noch nicht abgeschlossen ist.
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