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Mehrsprachiges Korpus zur Erfassung von Arzneimittelnebenwirkungen: Annotierung von Arzneimittelnebenwirkungen über Sprachgrenzen hinweg


核心概念
Dieser Datensatz bietet einen mehrsprachigen Korpus mit Texten zu Arzneimittelnebenwirkungen aus der Perspektive von Patienten. Der Korpus ist mit Entitäten, Attributen und Relationen annotiert, um Erfahrungen mit Arzneimittelnebenwirkungen umfassend zu beschreiben.
要約
Dieser Artikel präsentiert einen neuen mehrsprachigen Korpus mit Texten zu Arzneimittelnebenwirkungen (ADR) in Deutsch, Französisch und Japanisch. Der Korpus wurde aus verschiedenen Quellen wie Patientenforen, sozialen Medien und klinischen Berichten zusammengestellt. Die Annotationen umfassen 12 Entitätstypen, 4 Attributtypen und 13 Relationstypen, um Informationen zu Medikamenten, Symptomen, Körperteilen, Messungen, Zeitangaben und Bewertungen der Patienten zu erfassen. Damit soll die Perspektive der Patienten auf Arzneimittelnebenwirkungen abgebildet werden. Die Autoren beschreiben die Charakteristika des Datensatzes und die damit verbundenen Herausforderungen bei der Extraktion von ADR-Informationen. Sie stellen Baseline-Modelle für die Aufgaben der Entitätserkennung, Attributklassifizierung und Relationserkennung vor. Die Ergebnisse zeigen, dass die mehrsprachigen Modelle die Leistung über alle Sprachen hinweg verbessern können, aber es noch Herausforderungen bei der sprachübergreifenden Übertragung gibt, insbesondere vom Deutschen auf Japanisch. Insgesamt soll der Datensatz die Entwicklung von praxisnahen, mehrsprachigen Modellen für die patientenzentrierte Gesundheitsversorgung unterstützen.
統計
Die Medikation wurde reduziert. Die Docetaxel-Behandlung beginnt in etwa 10 Tagen.
引用
"Ich hatte vor einer Woche die Betablocker reduziert." "Docetaxel beginnt in etwa 10 Tagen."

抽出されたキーインサイト

by Lisa... 場所 arxiv.org 03-28-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.18336.pdf
A Dataset for Pharmacovigilance in German, French, and Japanese

深掘り質問

Wie können die Erkenntnisse aus den Patientenforen genutzt werden, um die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu verbessern?

Die Erkenntnisse aus den Patientenforen können dazu beitragen, die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu verbessern, indem sie Einblicke in die tatsächlichen Erfahrungen und Bedenken der Patienten liefern. Durch die Analyse der in den Foren diskutierten Themen können Ärzte besser verstehen, wie Patienten ihre Symptome, Behandlungen und Arzneimittelwirkungen wahrnehmen. Dies ermöglicht es den Ärzten, empathischer auf die Bedürfnisse und Anliegen der Patienten einzugehen und eine patientenzentrierte Versorgung zu gewährleisten. Darüber hinaus können die Informationen aus den Foren dazu beitragen, die Arzneimittelsicherheit zu verbessern, indem potenzielle Nebenwirkungen frühzeitig erkannt und gemeldet werden.

Welche Herausforderungen ergeben sich bei der Normalisierung der von Patienten verwendeten Begriffe auf medizinische Ontologien?

Die Normalisierung der von Patienten verwendeten Begriffe auf medizinische Ontologien kann aufgrund der Vielfalt und Vielschichtigkeit der Sprache eine Herausforderung darstellen. Patienten verwenden oft umgangssprachliche Ausdrücke, Metaphern oder persönliche Beschreibungen, um ihre Symptome oder Erfahrungen zu schildern, was die automatische Zuordnung zu standardisierten medizinischen Begriffen erschwert. Darüber hinaus können Rechtschreibfehler, Synonyme und kontextabhängige Ausdrücke die Normalisierung beeinträchtigen. Die Anpassung von Patientenbegriffen an medizinische Ontologien erfordert daher komplexe NLP-Modelle und eine sorgfältige Berücksichtigung von Kontext und Semantik, um eine präzise und konsistente Zuordnung zu gewährleisten.

Inwiefern unterscheiden sich die Diskussionen zu Arzneimittelnebenwirkungen in den verschiedenen Kulturen und Sprachräumen?

Die Diskussionen zu Arzneimittelnebenwirkungen können sich in verschiedenen Kulturen und Sprachräumen aufgrund kultureller Unterschiede, medizinischer Praktiken und Sprachnuancen erheblich unterscheiden. In einigen Kulturen können bestimmte Symptome oder Reaktionen anders interpretiert oder ausgedrückt werden, was zu unterschiedlichen Beschreibungen von Nebenwirkungen führen kann. Darüber hinaus können kulturelle Überzeugungen, Tabus oder Erwartungen die Offenheit und Art der Kommunikation beeinflussen. Sprachliche Unterschiede, wie die Verfügbarkeit von spezifischen medizinischen Begriffen oder die Verwendung von Dialekten, können ebenfalls die Art und Weise beeinflussen, wie Arzneimittelnebenwirkungen diskutiert werden. Die Berücksichtigung dieser kulturellen und sprachlichen Unterschiede ist entscheidend, um eine angemessene und effektive Kommunikation über Arzneimittelnebenwirkungen in verschiedenen Gemeinschaften zu gewährleisten.
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