Der Artikel untersucht die Robustheit einer neuartigen hochdimensionalen Kontinuierungskontrollmethode für komplexe Mehrfachagentensysteme. Zunächst wird eine partielle Differentialgleichung formuliert, die die räumlich-zeitliche Dichteentwicklung der schwärmenden Agenten beschreibt. Anschließend wird eine stabile Steuerung für die Dichte unter Nominalbedingungen abgeleitet und validiert. Schließlich wird diese makroskopische Strategie in umsetzbare Geschwindigkeitseingaben für die Systemagenten diskretisiert. Die Analyse zeigt die Robustheit des Ansatzes über idealisierte Annahmen unbegrenzter Sensorik und Abwesenheit von Störungen hinaus.
Spezifisch wird gezeigt, dass die Kontinuierungskontrolle auch bei begrenzter Sensorik der Agenten und bei Vorhandensein von Störungen eine semi-globale Stabilisierung des Systemfehlers erreichen kann. Numerische Simulationen validieren die theoretischen Ergebnisse.
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