Die Studie untersuchte die physiologischen Reaktionen und die wahrgenommene Sicherheit von Menschen bei Begegnungen mit mobilen, vierbeinigen Robotern in einer realistischen Wohnumgebung. Dazu wurden 17 Teilnehmer mit Sensoren ausgestattet, die Herzratenvariabilität (HRV) und elektrodermale Aktivität (EDA) aufzeichneten, während sie Begegnungen mit einem oder zwei Robotern erlebten, die sich entweder navigierend oder suchend bewegten. Die Teilnehmer saßen dabei entweder zusammen oder isoliert voneinander.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmer im Durchschnitt einen erhöhten Stressreaktionen aufwiesen, wenn Roboter anwesend waren im Vergleich zu Baseline-Messungen. Außerdem führte das Auftreten mehrerer Roboter zu einer höheren Stressreaktion als eine einzelner Roboter. Roboter im Navigationsmodus lösten ebenfalls mehr Stress aus als Roboter im Suchverhalten. Die Sitzposition der Teilnehmer (zusammen oder isoliert) hatte hingegen keinen signifikanten Einfluss auf die Stressreaktion.
Diese Erkenntnisse können Robotikdesigner dabei unterstützen, die wahrgenommene Sicherheit bei der Entwicklung und Implementierung mobiler Roboter in Wohn- und Arbeitsumgebungen zu berücksichtigen. Insbesondere sollten Roboter möglichst einzeln und im Suchverhalten eingesetzt werden, um die Stressbelastung für Menschen zu minimieren.
他の言語に翻訳
原文コンテンツから
arxiv.org
深掘り質問