Die Studie untersucht die Leistungsfähigkeit von zwei opportunistischen Routing-Protokollen, Epidemic und MaxProp, in einem Szenario ähnlich dem Verschwinden des Fluges MH370. Dazu wird der ONE-Simulator verwendet, um wahrscheinliche Bedingungen nach einem Absturz zu simulieren, bei denen mobile Geräte oder Trümmerteile als heterogene Netzwerkknoten fungieren und versuchen, Verbindungen zu Schiffen und Rettungsdiensten aufzubauen.
Die Ergebnisse zeigen, dass die derzeitigen Kommunikationstechnologien in abgelegenen Gebieten nicht ausreichen, um Notrufe erfolgreich zu übermitteln. Die begrenzte Reichweite der mobilen Knoten stellt eine erhebliche Herausforderung dar, da Nachrichten aufgrund der Entfernung zu den Empfängern (Schiffen) nicht gesendet werden können.
Um die Leistungsfähigkeit der Protokolle bei größeren Reichweiten zu untersuchen, wurden die Simulationen mit schrittweise erhöhten Reichweiten durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass das MaxProp-Protokoll bei steigenden Reichweiten eine höhere Zustellwahrscheinlichkeit und eine geringere durchschnittliche Latenz aufweist als das Epidemic-Protokoll. Dies deutet darauf hin, dass MaxProp möglicherweise besser für die Notfallkommunikation in abgelegenen Seegebieten geeignet ist, wenn sich die Kommunikationstechnologie weiterentwickelt.
Darüber hinaus deuten die Ergebnisse auf einen möglichen optimalen Reichweitenbereich hin, in dem die Protokolle die Netzwerke am effizientesten nutzen. Weitere Forschung in diese Richtung könnte wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung zukünftiger Kommunikationssysteme in Notfallszenarien auf hoher See liefern.
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