Die Studie untersucht den Einsatz von Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationstechnologien, insbesondere des Collective Perception Service (CPS), zur Verbesserung der Sicherheit von verletzlichen Verkehrsteilnehmern (VRUs) wie Fußgängern und Radfahrern.
Zunächst wird das Konzept des "Verdeckungsrisikos" definiert, das die Gefahr beschreibt, wenn VRUs von Fahrzeugen aufgrund von Hindernissen wie geparkten Fahrzeugen nicht wahrgenommen werden. Dazu wird ein Algorithmus entwickelt, der das Verdeckungsrisiko auf Basis der Dynamik von Fahrzeugen und VRUs quantifiziert.
Außerdem wird die "Maximale Verlustzeit der Verfolgung" (MTL) eingeführt, die die längste zusammenhängende Dauer misst, in der ein VRU von keinem Fahrzeug erfasst wird.
Die Studie analysiert den Einfluss unterschiedlicher Durchdringungsraten von CPS-fähigen Fahrzeugen auf das Verdeckungsrisiko und die MTL anhand von Realdaten aus zwei Kreuzungsszenarien in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits eine Durchdringungsrate von 25% das Verdeckungsrisiko um mindestens 40% senken und die MTL deutlich reduzieren kann. Bei einer Durchdringungsrate von 100% wird das Verdeckungsrisiko vollständig beseitigt.
Die Studie demonstriert somit die Wirksamkeit von Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationstechnologien wie CPS zur Verbesserung der Sicherheit von VRUs und liefert praxisrelevante Erkenntnisse für deren Einsatz.
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