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Einfluss der Länge der Gutachterberichte auf die Zitationsimpakte von Publikationen


核心概念
Die Länge der Gutachterberichte, insbesondere wenn sie mehr als 947 Wörter umfassen, ist signifikant mit einem Anstieg der Zitationen der Publikationen verbunden.
要約
Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen der Länge der Gutachterberichte und der Qualität von Publikationen, gemessen an den erhaltenen Zitationen. Dafür wurde ein umfangreicher Datensatz von 57.482 Publikationen aus der Publons-Datenbank mit Informationen zur Länge der Gutachterberichte mit Daten aus der Web of Science-Datenbank zu Zitationen und anderen Kontrollvariablen kombiniert. Die Ergebnisse der Regressionsanalyse zeigen, dass Publikationen mit Gutachterberichten von 947 bis 2.891 Wörtern Länge signifikant mehr Zitationen erhalten als Publikationen mit kürzeren Berichten. Dies deutet darauf hin, dass ausführlichere Gutachten mit umfangreicheren Verbesserungsvorschlägen zu einer höheren Qualität und Sichtbarkeit der Artikel führen. Weitere Kontrollvariablen wie Open Access-Status, Anzahl der Fördergeber und internationale Zusammenarbeit haben ebenfalls einen signifikanten Einfluss auf die Zitationszahlen. Die Studie unterstreicht die Bedeutung zeitnaher und umfassender Gutachten für die Qualität wissenschaftlicher Publikationen. Zudem wird die Notwendigkeit betont, die Rolle der Gutachter in institutionellen Evaluationen stärker anzuerkennen und zu fördern.
統計
Publikationen mit Gutachterberichten von 947 bis 1.612 Wörtern erhalten signifikant mehr Zitationen als Publikationen mit kürzeren Berichten. Publikationen mit Gutachterberichten von 1.613 bis 2.891 Wörtern erhalten ebenfalls signifikant mehr Zitationen als Publikationen mit kürzeren Berichten. Der Anteil von Open Access-Publikationen ist in der Publons-Stichprobe mit 39,1% deutlich höher als im Kontrollsample aus Web of Science mit 28,7%. Der Anteil geförderter Publikationen ist in der Publons-Stichprobe mit 73,7% ebenfalls deutlich höher als im Kontrollsample mit 53,9%.
引用
"Die Länge der Gutachterberichte, insbesondere wenn sie mehr als 947 Wörter umfassen, ist signifikant mit einem Anstieg der Zitationen der Publikationen verbunden." "Die Studie unterstreicht die Bedeutung zeitnaher und umfassender Gutachten für die Qualität wissenschaftlicher Publikationen." "Zudem wird die Notwendigkeit betont, die Rolle der Gutachter in institutionellen Evaluationen stärker anzuerkennen und zu fördern."

抽出されたキーインサイト

by Abdelghani M... 場所 arxiv.org 03-29-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.18845.pdf
On The Peer Review Reports

深掘り質問

Wie könnte man den Selektionsbias in der Publons-Stichprobe weiter reduzieren, um die Generalisierbarkeit der Ergebnisse zu erhöhen?

Um den Selektionsbias in der Publons-Stichprobe weiter zu reduzieren und die Generalisierbarkeit der Ergebnisse zu verbessern, könnten mehrere Maßnahmen ergriffen werden: Zufällige Stichprobenziehung: Anstatt auf freiwilligen Angaben von Forschenden zu basieren, könnte eine zufällige Stichprobenziehung durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Daten repräsentativ sind und nicht durch bestimmte Kriterien beeinflusst werden. Einbeziehung von abgelehnten Publikationen: Durch die Einbeziehung von Gutachterberichten für abgelehnte Publikationen könnte eine umfassendere Analyse durchgeführt werden, um zu verstehen, wie sich die Gutachterberichtslänge auf verschiedene Publikationsausgänge auswirkt. Kontrolle von potenziellen Einflussfaktoren: Es wäre wichtig, potenzielle Einflussfaktoren wie Autor*innenreputation oder Journalpräferenzen zu berücksichtigen und zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse nicht durch diese Faktoren verzerrt werden. Vergleich mit anderen Datenquellen: Eine Überprüfung der Ergebnisse anhand von Daten aus anderen Quellen, insbesondere von Journalen, die offenes Peer-Review praktizieren, könnte helfen, die Robustheit der Ergebnisse zu überprüfen und die Generalisierbarkeit zu erhöhen.

Inwiefern könnte die Länge der Gutachterberichte mit der Anzahl und Art der Überarbeitungen der Manuskripte zusammenhängen?

Die Länge der Gutachterberichte könnte eng mit der Anzahl und Art der Überarbeitungen der Manuskripte zusammenhängen, da längere Berichte in der Regel auf detailliertere und umfassendere Rückmeldungen der Gutachter*innen hinweisen. Hier sind einige mögliche Zusammenhänge: Qualität der Überarbeitungen: Längere Gutachterberichte könnten auf mehr vorgeschlagene Änderungen und Verbesserungen im Manuskript hinweisen, was zu einer höheren Qualität der Überarbeitungen führen könnte. Notwendigkeit umfangreicherer Änderungen: Wenn Gutachter*innen detaillierte und umfangreiche Berichte einreichen, könnte dies darauf hindeuten, dass größere Überarbeitungen erforderlich sind, um das Manuskript zu verbessern. Einfluss auf die Publikationsqualität: Eine positive Korrelation zwischen der Länge der Gutachterberichte und der Qualität der Manuskripte könnte darauf hindeuten, dass ausführliche Rückmeldungen zu einer höheren Qualität der veröffentlichten Arbeit führen. Effektivität des Peer-Review-Prozesses: Längere Berichte könnten auch darauf hindeuten, dass der Peer-Review-Prozess effektiver ist, da er detailliertere Anleitungen für Autor*innen bietet, um ihre Arbeit zu verbessern.

Welche Auswirkungen könnte die zunehmende Verbreitung von Post-Publication Peer Review auf die Rolle und Bedeutung der traditionellen Gutachtertätigkeit haben?

Die zunehmende Verbreitung von Post-Publication Peer Review könnte verschiedene Auswirkungen auf die Rolle und Bedeutung der traditionellen Gutachtertätigkeit haben: Ergänzung des Peer-Review-Prozesses: Post-Publication Peer Review könnte als Ergänzung zum traditionellen Peer-Review-Prozess dienen, indem es eine zusätzliche Ebene der Überprüfung und Diskussion nach der Veröffentlichung bietet. Transparenz und Offenheit: Die Verbreitung von Post-Publication Peer Review könnte zu mehr Transparenz und Offenheit im wissenschaftlichen Diskurs führen, da die Diskussionen und Bewertungen öffentlich zugänglich sind. Veränderung der Bewertungskriterien: Die traditionelle Gutachtertätigkeit könnte sich möglicherweise anpassen und neue Bewertungskriterien entwickeln, um die zunehmende Bedeutung von Post-Publication Peer Review zu berücksichtigen. Einfluss auf die Reputation von Gutachter*innen: Gutachter*innen könnten durch Post-Publication Peer Review eine größere Sichtbarkeit und Reputation erlangen, da ihre Beiträge und Bewertungen öffentlich zugänglich sind. Herausforderungen für den Peer-Review-Prozess: Die Verbreitung von Post-Publication Peer Review könnte auch Herausforderungen für den traditionellen Peer-Review-Prozess mit sich bringen, da die Grenzen zwischen den beiden Formen der Überprüfung möglicherweise verschwimmen.
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