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Faire Ganzzahlprogrammierung unter dichotomen und kardinalen Präferenzen


핵심 개념
Faire Auswahl optimaler Lösungen in Ganzzahlprogrammen durch Kontrolle der Auswahlwahrscheinlichkeiten der Agenten.
초록
Der Artikel behandelt das Problem der fairen Auswahl optimaler Lösungen in Ganzzahlprogrammen (ILPs), bei denen es mehrere optimale Lösungen gibt. Dabei wird zwischen Agenten mit dichotomen und kardinalen Präferenzen unterschieden. Zunächst wird eine Partitionierung der Agenten in drei Gruppen vorgenommen: Agenten, die immer ausgewählt werden, Agenten, die nie ausgewählt werden, und Agenten, die in manchen, aber nicht in allen optimalen Lösungen ausgewählt werden. Für letztere Gruppe ist eine faire Behandlung durch Randomisierung erforderlich. Es werden verschiedene Verteilungsregeln vorgestellt, um die Auswahlwahrscheinlichkeiten der Agenten zu optimieren. Dazu gehören die Uniform-Verteilung, die Leximin-Verteilung sowie benutzerdefinierte Auswahlkriterien, die auf konvexen Zielfunktionen basieren. Außerdem wird die Random Serial Dictatorship-Regel eingeführt. Für die Berechnung der Verteilungen wird ein Säulengenerierer-Ansatz verwendet, um die vollständige Enumeration aller optimalen Lösungen zu vermeiden. Die Leistungsfähigkeit der Methoden wird anhand von Anwendungsbeispielen mit dichotomen und kardinalen Präferenzen evaluiert.
통계
Die Agenten in der Gruppe M werden mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens γ∗ausgewählt. Die Agenten in der Gruppe M, deren Auswahlwahrscheinlichkeit genau γ∗beträgt, werden in der Leximin-Verteilung identifiziert.
인용구
"One cannot make truly fair decisions using integer linear programs unless one controls the selection probabilities of the (possibly many) optimal solutions." "Our main contributions are the first framework that is not application-specific to tackle fair integer programming under dichotomous preferences, the embedding of the fair integer programming problem into the rich literature on probabilistic social choice and cooperative bargaining, and the evaluation of the proposed methods for two specific applications."

핵심 통찰 요약

by Tom Demeulem... 게시일 arxiv.org 04-10-2024

https://arxiv.org/pdf/2306.13383.pdf
Fair integer programming under dichotomous and cardinal preferences

더 깊은 질문

Wie können die vorgeschlagenen Methoden auf Probleme mit kontinuierlichen Entscheidungsvariablen erweitert werden?

Um die vorgeschlagenen Methoden auf Probleme mit kontinuierlichen Entscheidungsvariablen zu erweitern, müssen einige Anpassungen vorgenommen werden. Zunächst müssen die Formulierungen und Algorithmen angepasst werden, um kontinuierliche Variablen zu berücksichtigen. Anstelle von binären Variablen müssen nun kontinuierliche Variablen in den ILPs verwendet werden. Ein wichtiger Schritt wäre die Modifikation der Algorithmen zur Berechnung der Fairnesskriterien, um mit kontinuierlichen Variablen umgehen zu können. Dies könnte bedeuten, dass die Optimierungsalgorithmen angepasst werden müssen, um die kontinuierlichen Variablen zu berücksichtigen und die entsprechenden Fairnesskriterien zu maximieren oder zu minimieren. Des Weiteren müssen die Implementierungen der Verteilungsregeln wie der leximin-Verteilung, der Nash-Verteilung und der Random Serial Dictatorship-Verteilung an die Verwendung von kontinuierlichen Variablen angepasst werden. Dies könnte bedeuten, dass die Berechnung der Verteilungen auf kontinuierliche Werte skaliert wird und die Implementierung entsprechend angepasst wird. Insgesamt erfordert die Erweiterung der vorgeschlagenen Methoden auf Probleme mit kontinuierlichen Entscheidungsvariablen eine sorgfältige Anpassung der Formulierungen, Algorithmen und Implementierungen, um die spezifischen Anforderungen und Eigenschaften von kontinuierlichen Variablen zu berücksichtigen.

Welche zusätzlichen Fairnesskriterien, wie z.B. Gruppengleichheit, könnten in das Rahmenwerk integriert werden?

In das Rahmenwerk der fairen Ganzzahlprogrammierung könnten zusätzliche Fairnesskriterien integriert werden, um verschiedene Aspekte der Fairness und Gerechtigkeit abzudecken. Ein mögliches zusätzliches Fairnesskriterium, das integriert werden könnte, ist die Gruppengleichheit. Die Gruppengleichheit bezieht sich darauf, dass die Verteilung der Ressourcen oder Entscheidungen gerecht und gleichmäßig auf verschiedene Gruppen aufgeteilt wird. Dies könnte bedeuten, dass die Auswahl der optimalen Lösungen sicherstellt, dass jede Gruppe von Agenten proportional und gerecht berücksichtigt wird, basierend auf bestimmten Gruppenmerkmalen oder -kriterien. Um die Gruppengleichheit in das Rahmenwerk zu integrieren, müssten entsprechende Algorithmen und Implementierungen entwickelt werden, die sicherstellen, dass die Auswahl der optimalen Lösungen fair und gleichmäßig auf die verschiedenen Gruppen von Agenten verteilt wird. Dies könnte eine Erweiterung der bestehenden Verteilungsregeln und Optimierungsalgorithmen erfordern, um die Gruppengleichheit als zusätzliches Fairnesskriterium zu berücksichtigen.

Wie lassen sich die Erkenntnisse aus der Literatur zu probabilistischer sozialer Wahl und kooperativer Verhandlung nutzen, um das Konzept der fairen Ganzzahlprogrammierung weiter zu entwickeln?

Die Erkenntnisse aus der Literatur zu probabilistischer sozialer Wahl und kooperativer Verhandlung können genutzt werden, um das Konzept der fairen Ganzzahlprogrammierung weiter zu entwickeln, indem sie neue Perspektiven, Methoden und Ansätze zur Berücksichtigung von Fairness und Gerechtigkeit in Entscheidungsprozessen einbringen. Durch die Anwendung von Konzepten und Techniken aus der probabilistischen sozialen Wahl kann die faire Verteilung von Ressourcen oder Entscheidungen unter Berücksichtigung verschiedener Präferenzen und Kriterien optimiert werden. Dies könnte die Entwicklung neuer Verteilungsregeln und Algorithmen zur Maximierung verschiedener Fairnesskriterien ermöglichen, die auf den Prinzipien der probabilistischen sozialen Wahl basieren. Darüber hinaus können Erkenntnisse aus der kooperativen Verhandlung dazu beitragen, die Interaktion und Kooperation zwischen den Agenten in einem Entscheidungsprozess zu verbessern und faire Lösungen zu erzielen. Dies könnte die Integration von kooperativen Spieltheoriekonzepten und Mechanismen zur gerechten Aufteilung von Ressourcen in das Rahmenwerk der fairen Ganzzahlprogrammierung umfassen. Insgesamt können die Erkenntnisse aus der Literatur zu probabilistischer sozialer Wahl und kooperativer Verhandlung dazu beitragen, das Konzept der fairen Ganzzahlprogrammierung weiter zu entwickeln und zu verfeinern, um eine gerechtere und transparentere Entscheidungsfindung in verschiedenen Anwendungsgebieten zu ermöglichen.
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