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Formalisierung von wertbasierten Handlungen und konsequentialistischer Ethik


핵심 개념
Dieser Beitrag stellt einen formalen Rahmen für wertbasierte Handlungen und eine Form der konsequentialistischen Ethik vor, die zufriedenstellend, pluralistisch, handlungsorientiert und präferenzbasiert ist.
초록
Der Beitrag präsentiert einen formalen Rahmen für wertbasierte Handlungen und konsequentialistische Ethik. Kernpunkte sind: Einführung eines Agenten-Werte-Profils, das die Wichtigkeit verschiedener Werte für den Agenten abbildet. Definition einer Menge von Propositionen, die mit den Werten des Agenten kompatibel sind (propBaseClean). Anpassung des STRIPS-Planungsmodells, um Handlungen zu definieren, die zu Zuständen führen, die mit den Werten des Agenten kompatibel sind (STRIPSV F R). Diskussion, wie der Ansatz verschiedene Formen der konsequentialistischen Ethik, wie Zufriedenstellungskonsequentialismus, abbilden kann. Implementierung des Modells in Prolog zur Veranschaulichung. Der Ansatz ermöglicht es, Entscheidungen von Agenten auf Basis ihrer individuellen Wertvorstellungen zu modellieren und bietet so einen Rahmen für die Untersuchung von Wertekonflikten und Kooperation zwischen Agenten.
통계
Die Wichtigkeit der Werte für den Agenten wird durch Gewichte in der Funktion AgentValueToWeight ausgedrückt. Die Bewertung einer Proposition in Bezug auf einen Wert und ein Gewicht wird durch die Funktion AgentValuePropWeight dargestellt.
인용구
"Agents act to bring about a state of the world that is more compatible with their personal or institutional values." "STRIPSV F R seems to most closely model consequentialism which is satisficing, pluralistic (i.e., a variety of irreducible values), act-based (i.e., consequences are evaluated for a single act), and preferential (i.e., the agent seeks their own value preference fulfillment)."

더 깊은 질문

Wie könnte das Modell erweitert werden, um die Auswahl von Handlungen bei Wertkonflikten zu berücksichtigen?

Um die Auswahl von Handlungen bei Wertkonflikten zu berücksichtigen, könnte das Modell durch die Einführung eines Mechanismus erweitert werden, der es Agenten ermöglicht, Prioritäten zwischen ihren Werten festzulegen. Dies könnte in Form von Gewichtungen oder Hierarchien geschehen, um zu bestimmen, welche Werte in Konfliktsituationen Vorrang haben. Wenn ein Agent mit einem Wertkonflikt konfrontiert ist, könnte das Modell so angepasst werden, dass es die Handlungen priorisiert, die mit den höher bewerteten Werten des Agenten am meisten in Einklang stehen. Dies würde es ermöglichen, die ethische Entscheidungsfindung in komplexen Situationen zu verbessern und die Konsistenz mit den individuellen Wertvorstellungen zu gewährleisten.

Wie lässt sich das Modell auf Situationen mit mehreren Agenten übertragen und welche Implikationen hätte dies für die Kooperation zwischen Agenten?

Bei der Übertragung des Modells auf Situationen mit mehreren Agenten könnten die individuellen Wertprofile jedes Agenten berücksichtigt werden, um kollektive Handlungen zu bestimmen. Dies würde bedeuten, dass die Agenten kooperieren, um Handlungen auszuführen, die mit den gemeinsamen Werten der Gruppe im Einklang stehen. Durch die Integration von propBaseClean für jeden Agenten könnten gemeinsame Ziele definiert werden, die auf den Werten aller Agenten basieren. Dies hätte zur Folge, dass die Kooperation zwischen Agenten auf einer gemeinsamen Werthierarchie beruht und die Handlungen auf die Werte aller Beteiligten abgestimmt sind, was zu einer effektiveren Zusammenarbeit führen könnte.

Welche Verbindungen gibt es zwischen dem vorgestellten Ansatz und anderen Theorien der Maschinenethik, wie z.B. Utilitarismus oder Deontologie?

Der vorgestellte Ansatz weist Verbindungen zum Utilitarismus auf, da er sich auf die Konsequenzen von Handlungen konzentriert und darauf abzielt, den Zustand der Welt gemäß den Werten des Agenten zu verbessern. Ähnlich dem Utilitarismus, der das größte Glück für die größte Anzahl von Menschen anstrebt, zielt der Ansatz darauf ab, Handlungen auszuführen, die mit den Werten des Agenten im Einklang stehen und positive Konsequenzen haben. Im Gegensatz dazu könnte der Ansatz auch mit deontologischen Theorien in Verbindung gebracht werden, da er die individuellen Wertprofile der Agenten berücksichtigt und Handlungen basierend auf diesen Werten ausführt. Dies ähnelt dem deontologischen Ansatz, der sich auf die Einhaltung von Pflichten und moralischen Regeln konzentriert, wobei die Werte der Agenten als Leitfaden für ihr Verhalten dienen. Durch die Integration von Wertbetrachtungen in die Handlungsplanung könnte der Ansatz sowohl utilitaristische als auch deontologische Elemente vereinen und eine umfassende Grundlage für ethische Entscheidungsfindung in künstlichen Systemen bieten.
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