Die Studie befasst sich mit der Problematik der IQ-Beeinträchtigungen in kohärenten Punkt-zu-Mehrpunkt-optischen Netzwerken, die auf digitaler Unterträger-Multiplexing-Technik (DSCM) basieren. IQ-Beeinträchtigungen wie IQ-Schief und Leistungsungleichgewicht führen zu erheblichen Leistungseinbußen, insbesondere für Blattknoten, die über hochfrequente Unterträger übertragen werden.
Die Autoren entwickeln eine neuartige Methode zur Schätzung der IQ-Beeinträchtigungen des Senders und Empfängers an einem einzelnen Blattknoten. Dafür werden speziell entworfene Zeit-Frequenz-Zwischentöne (TFITs) verwendet, die es ermöglichen, die IQ-Beeinträchtigungen des Senders und Empfängers unabhängig voneinander zu schätzen, ohne dass Signale auf symmetrischen Unterträgern benötigt werden.
In Experimenten mit einem 8 Gbaud/SC×4SC DSCM-basierten kohärenten Punkt-zu-Mehrpunkt-optischen Netzwerk konnte die Machbarkeit der TFITs-basierten IQ-Beeinträchtigungsschätzung nachgewiesen werden. Die absoluten Fehler in der geschätzten IQ-Schief und Leistungsungleichgewicht liegen innerhalb von ±0,5 ps bzw. ±0,2 dB.
Abschließend zeigen die Autoren, dass die TFITs-basierte IQ-Beeinträchtigungsschätzung großes Potenzial für DSCM-basierte kohärente Punkt-zu-Mehrpunkt-optische Netzwerke hat.
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