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Verteilungsfreie konforme Inferenz mit adaptiven Scores für transduktive Vorhersage und Neuartigkeitserkennung


Belangrijkste concepten
Die Arbeit charakterisiert die "universelle" Verteilung der konformen p-Werte und leitet daraus eine nichtasymptotische Konzentrations-Ungleichung für die empirische Verteilungsfunktion der p-Werte ab. Dies ermöglicht gleichmäßige Fehlerschranken für die False Coverage/False Discovery Proportion, die mit hoher Wahrscheinlichkeit gelten, im Gegensatz zu üblichen Ergebnissen, die nur marginal oder in Erwartung sind und nicht gleichmäßig in der Entscheidung. Da die Ergebnisse nur unter der Annahme der Austauschbarkeit der Scores gelten, sind sie auf adaptive Score-Verfahren anwendbar, die den Kalibrierungs- und Testdatensatz für das Training nutzen.
Samenvatting

Die Arbeit befasst sich mit der konformen Inferenz, einem allgemeinen Rahmenwerk zur Quantifizierung der Unsicherheit bei der Verwendung von Blackbox-Lernalgorithmen. Ein zentrales Element sind die "Nicht-Konformitäts-Scores", die auf einem Trainingsdatensatz erlernt und auf einem Kalibrierungsdatensatz kalibriert werden, um dann auf einem Testdatensatz angewendet zu werden.

Die Autoren betrachten zwei konkrete Anwendungsfälle:

  1. Vorhersageintervalle: Ziel ist es, für m neue Datenpunkte m Vorhersageintervalle zu konstruieren, so dass die Abdeckungsfehlerquote kontrolliert ist.
  2. Neuartigkeitserkennung: Ziel ist es, für m neue Datenpunkte zu entscheiden, ob sie aus der gleichen Verteilung wie die Trainingsdaten stammen oder "neuartig" sind, wobei die False Discovery Rate kontrolliert wird.

Die Hauptbeiträge der Arbeit sind:

  • Charakterisierung der Verteilung der konformen p-Werte als Pólya-Urnen-Modell, was zu einer nichtasymptotischen Konzentrations-Ungleichung für die empirische Verteilungsfunktion der p-Werte führt.
  • Ableitung gleichmäßiger, in Wahrscheinlichkeit geltender Schranken für die False Coverage Proportion (FCP) bei Vorhersageintervallen und die False Discovery Proportion (FDP) bei Neuartigkeitserkennung. Diese Schranken gelten gleichmäßig über die Wahl der Entscheidungsparameter (z.B. Intervallradius, Schwellenwert).
  • Die Theorie erlaubt es, adaptive Scores zu verwenden, die den Kalibrierungs- und Testdatensatz für das Training nutzen, was in Transferlern-Szenarien von Vorteil sein kann.
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Statistieken
Die Vorhersageintervalle haben eine Länge von 2L. Der Schwellenwert für die Neuartigkeitserkennung beträgt t.
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Belangrijkste Inzichten Gedestilleerd Uit

by Ulysse Gazin... om arxiv.org 03-20-2024

https://arxiv.org/pdf/2310.18108.pdf
Transductive conformal inference with adaptive scores

Diepere vragen

Wie lässt sich die vorgeschlagene Theorie auf andere Anwendungen wie z.B. Klassifikation oder Clusteranalyse erweitern?

Die vorgeschlagene Theorie zur Konformalinferenz mit adaptiven Scores kann auf verschiedene Anwendungen wie Klassifikation oder Clusteranalyse erweitert werden, indem sie die gleichen Prinzipien auf andere Machine-Learning-Aufgaben anwendet. Für die Klassifikation könnte die Theorie verwendet werden, um Konfidenzintervalle für die Klassenzuweisung zu erstellen. Anstelle von Vorhersageintervallen für kontinuierliche Variablen könnten Konformalvorhersagen für die Klassenzuweisung entwickelt werden. Dies würde es ermöglichen, die Unsicherheit bei der Klassifikation zu quantifizieren und zu kontrollieren. In der Clusteranalyse könnte die Theorie verwendet werden, um Konformalvorhersagen für die Zugehörigkeit von Datenpunkten zu Clustern zu erstellen. Dies könnte dazu beitragen, die Zuverlässigkeit von Clusterzuweisungen zu bewerten und die Unsicherheit bei der Clusteranalyse zu berücksichtigen. Durch die Anwendung der vorgeschlagenen Theorie auf verschiedene Anwendungen können zuverlässige und robuste Vorhersagen mit quantifizierter Unsicherheit in verschiedenen Machine-Learning-Szenarien gewährleistet werden.

Wie kann man die Schranken weiter verbessern, z.B. durch Verwendung schärferer Konzentrations-Ungleichungen?

Um die Schranken weiter zu verbessern und schärfere Konzentrationsungleichungen zu verwenden, könnten verschiedene Ansätze verfolgt werden: Optimierung der Konzentrationsungleichungen: Durch die Verwendung von spezifischeren Konzentrationsungleichungen, die auf den spezifischen Eigenschaften der Daten und des Modells basieren, können schärfere Schranken erzielt werden. Dies könnte die Genauigkeit der Vorhersagen verbessern und die Unsicherheit weiter reduzieren. Berücksichtigung von Datenstrukturen: Durch die Berücksichtigung der Datenstrukturen und -verteilungen können maßgeschneiderte Konzentrationsungleichungen entwickelt werden, die die spezifischen Merkmale der Daten besser erfassen. Dies könnte zu präziseren Schranken führen, die besser an die Daten angepasst sind. Verfeinerung der Modellierung: Eine verbesserte Modellierung der Daten und des Modells könnte zu schärferen Konzentrationsungleichungen führen. Durch die Berücksichtigung komplexerer Zusammenhänge und Strukturen in den Daten können präzisere Schranken erzielt werden. Durch die Anwendung dieser Ansätze könnte die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Schranken weiter verbessert werden, was zu präziseren und verlässlicheren Vorhersagen in der Konformalinferenz führen würde.

Welche Implikationen hat die Verwendung adaptiver Scores für die Interpretierbarkeit und Erklärbarkeit der Ergebnisse?

Die Verwendung adaptiver Scores in der Konformalinferenz kann sowohl positive als auch negative Implikationen für die Interpretierbarkeit und Erklärbarkeit der Ergebnisse haben: Positive Implikationen: Verbesserte Leistung: Adaptive Scores können die Vorhersagegenauigkeit und Zuverlässigkeit verbessern, was zu präziseren und verlässlicheren Ergebnissen führt. Flexibilität: Adaptive Scores können sich an die spezifischen Merkmale der Daten anpassen und somit flexiblere und anpassungsfähigere Modelle ermöglichen. Bessere Anpassung an die Daten: Durch die Verwendung adaptiver Scores können Modelle besser an die Daten angepasst werden, was zu einer besseren Modellierung der Daten führt. Negative Implikationen: Komplexität: Adaptive Scores können die Modellkomplexität erhöhen und die Interpretierbarkeit der Ergebnisse erschweren. Schwierigkeiten bei der Erklärung: Die Verwendung adaptiver Scores kann die Erklärung der Vorhersagen erschweren, da die Beziehung zwischen den Eingangsvariablen und den Scores komplexer sein kann. Bias: Adaptive Scores könnten zu einem Bias in den Vorhersagen führen, wenn sie nicht angemessen kalibriert oder validiert werden. Insgesamt können adaptive Scores die Leistung und Flexibilität von Modellen verbessern, aber auch Herausforderungen in Bezug auf Komplexität und Interpretierbarkeit mit sich bringen. Es ist wichtig, diese Aspekte sorgfältig abzuwägen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Vor- und Nachteile der Verwendung adaptiver Scores auszugleichen.
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