Die Studie präsentiert einen synchronisationsorientierten Ansatz für die adaptive Regelung, bei dem die modellreferenzierte Adaption als Synchronisation zwischen einem realen und einem virtuellen dynamischen System betrachtet wird. In der adaptiven Regelung versuchen Methoden der modellreferenzierten adaptiven Regelung (MRAC), die Zustandsantwort der realen Strecke einer Referenzmodellvorgabe folgen zu lassen. Im Kontext der Synchronisation führen Konsensverfahren mit diffusiver Kopplung zu einem kollektiven Verhalten über mehrere Agenten hinweg.
Der synchronisationsorientierte Ansatz besteht aus zwei Schritten: Zunächst wird der Kopplungseingang so entworfen, dass die gewünschte Fehlerdynamik erreicht wird. Anschließend erfolgt die Aufteilung des Kopplungseingangs auf die Eingänge der realen Strecke und des virtuellen Systems.
Der Ansatz ermöglicht nicht nur eine konstruktive Herleitung, sondern auch eine wesentliche Verallgemeinerung der zuvor entwickelten Methode der modellreferenzierten adaptiven Regelung mit geschlossenem Referenzmodell (CRM-MRAC). Der praktische Vorteil liegt in der Fähigkeit, das Einschwingverhalten zu verbessern und gleichzeitig das unerwünschte Überschwingen zu verringern, indem die Unsicherheitsauslöschung zwischen instantaner Ablehnung und Online-Modelllernen abgewogen wird.
To Another Language
from source content
arxiv.org
Viktige innsikter hentet fra
by Namhoon Cho,... klokken arxiv.org 03-15-2024
https://arxiv.org/pdf/2403.09179.pdfDypere Spørsmål