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Präzise und robuste Odometrie-Schätzung für Skid-Steering-Roboter durch eine eng gekoppelte LiDAR-IMU-Radodometrie mit Online-Kalibrierung eines kinematischen Modells


Conceitos essenciais
Eine tief gekoppelte LiDAR-IMU-Radodometrie mit Online-Kalibrierung eines kinematischen Modells ermöglicht eine präzise und robuste Lokalisierung von Skid-Steering-Robotern, auch in Umgebungen mit stark degenerierter LiDAR-Punktwolke.
Resumo
Die Studie präsentiert einen Ansatz zur tief gekoppelten LiDAR-IMU-Radodometrie mit Online-Kalibrierung eines kinematischen Modells für Skid-Steering-Roboter. Der Ansatz besteht aus folgenden Komponenten: Verwendung eines "Full Linear Wheel Odometry"-Faktors, der nicht nur als Bewegungsrestriktion dient, sondern auch die Online-Kalibrierung der kinematischen Parameter des Skid-Steering-Roboters durchführt. Dies ermöglicht eine Anpassung an sich dynamisch ändernde Kinematikparameter und Geländebedingungen. Explizite Schätzung der Unsicherheit (Kovarianzmatrix) der Radodometrie, um deren Zuverlässigkeit in Abhängigkeit der Geländebedingungen zu berücksichtigen. Robuste Lokalisierung auch in Umgebungen mit stark degenerierter LiDAR-Punktwolke (z.B. lange Korridore) durch die Kalibrierung, während die LiDAR-IMU-Fusion weiterhin funktioniert. Die Leistungsfähigkeit des Ansatzes wird in drei Experimenten validiert: Indoorexperiment: Robustheit in Fällen starker Punktwolkendegenerierung und Änderungen der Radradien Outdoorexperiment: Genaue Trajektorienschätzung trotz rauem Gelände durch Online-Unsicherheitsschätzung Experiment mit Geländewechsel: Robuste Odometrieschätzung bei sich ändernden Geländebedingungen durch Online-Kalibrierung
Estatísticas
Die Punktwolkendegenerierung trat in 53% der Frames auf, und in 15% der Frames waren gar keine Punkte vorhanden. Die durchschnittlichen relativen Positionsfehler betrugen für den Vorschlag: Korridor #1 (17m): 0,539 ± 0,144 m Korridor #2 (40m): 2,188 ± 0,521 m Korridor #3 (40m): 0,770 ± 0,110 m Korridor #4 (17m): 1,467 ± 0,331 m Im Outdoorexperiment betrug der absolute Trajektorienfehler (ATE) des Vorschlags 0,049 ± 0,017 m.
Citações
"Eine tief gekoppelte LiDAR-IMU-Radodometrie mit Online-Kalibrierung eines kinematischen Modells ermöglicht eine präzise und robuste Lokalisierung von Skid-Steering-Robotern, auch in Umgebungen mit stark degenerierter LiDAR-Punktwolke." "Die Online-Kalibrierung der kinematischen Parameter ermöglicht eine robuste Odometrieschätzung auch bei sich ändernden Geländebedingungen."

Perguntas Mais Profundas

Wie könnte der Ansatz erweitert werden, um auch hochdynamische Bewegungen mit nichtlinearen Effekten wie Radschlupf zu berücksichtigen?

Um hochdynamische Bewegungen mit nichtlinearen Effekten wie Radschlupf zu berücksichtigen, könnte der Ansatz durch die Integration von zusätzlichen Sensoren erweitert werden. Zum Beispiel könnten Trägheitssensoren verwendet werden, um die Beschleunigung und die Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs präziser zu erfassen. Durch die Integration dieser Daten in das bestehende System könnte eine genauere Schätzung der Bewegung des Fahrzeugs ermöglicht werden, insbesondere bei hochdynamischen Bewegungen und Radschlupf.

Welche zusätzlichen Sensoren oder Informationen könnten verwendet werden, um die Robustheit des Systems weiter zu erhöhen?

Um die Robustheit des Systems weiter zu erhöhen, könnten zusätzliche Sensoren wie GPS zur Lokalisierung, Magnetometer zur Orientierung und Ultraschallsensoren zur Hinderniserkennung integriert werden. Diese Sensoren könnten dem System zusätzliche Informationen liefern, um die Genauigkeit der Odometrieschätzung zu verbessern und die Zuverlässigkeit der Navigation in verschiedenen Umgebungen zu erhöhen. Darüber hinaus könnten redundante Sensoren verwendet werden, um Ausfälle oder Fehler in einem Sensor zu kompensieren und die Gesamtrobustheit des Systems zu erhöhen.

Wie könnte der Ansatz auf andere Roboterplattformen wie Differentialantriebe oder omnidirektionale Fahrzeuge übertragen werden?

Der Ansatz könnte auf andere Roboterplattformen wie Differentialantriebe oder omnidirektionale Fahrzeuge übertragen werden, indem die kinematischen Modelle und Parameter entsprechend angepasst werden. Für Differentialantriebe müssten die Bewegungseinschränkungen und Parameter des Differentialantriebs berücksichtigt werden, während für omnidirektionale Fahrzeuge die spezifischen Bewegungsmuster und Einschränkungen dieser Plattformen in das System integriert werden müssten. Durch die Anpassung des Algorithmus an die spezifischen Anforderungen und Eigenschaften dieser verschiedenen Roboterplattformen könnte der Ansatz erfolgreich auf sie übertragen werden.
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