Die Studie untersucht die Frage, ob es möglich ist, mit der Software Walnut eine Beschreibung der Crochemore- und Ziv-Lempel-Faktorisierungen einer S-automatischen Sequenz x zu erhalten, die nur vom Nummerierungssystem S abhängt.
Zunächst wird der detaillierte Walnut-Code für die Fibonacci-Folge präsentiert. Dieser zeigt, dass die Paare von Positionen und Längen der Faktoren in beiden Faktorisierungen tatsächlich nur vom Zeckendorff-Nummerierungssystem abhängen.
Anschließend wird der gleiche Ansatz auf andere klassische automatische Sequenzen wie die Thue-Morse-Folge, die Period-Doubling-Folge, die Rudin-Shapiro-Folge, die Paper-Folding-Folge und die Mephisto-Waltz-Folge angewendet. Für jede dieser Sequenzen werden die entsprechenden Walnut-Codes angegeben und die Ergebnisse in Tabellenform präsentiert.
Abschließend wird diskutiert, dass eine allgemeine Antwort auf die eingangs gestellte Frage nicht offensichtlich ist. Zum einen ist Walnut nur für sogenannte addierbare abstrakte Nummerierungssysteme geeignet. Zum anderen hängen die Paare von Positionen und Längen der Faktoren stark von der spezifischen Sequenz selbst ab und nicht nur vom zugrunde liegenden Nummerierungssystem.
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