Multimodale Lernmethoden ermöglichen leistungsfähige Materialrepräsentationen, die für verbesserte Vorhersage von Materialeigenschaften, neuartige Materialentdeckung und interpretierbare Einblicke in Materialeigenschaften genutzt werden können.
Durch den Einsatz fortschrittlicher Verarbeitungstechniken natürlicher Sprache können Millionen von Entitäten extrahiert und zu Tripeln zusammengefügt werden, um einen multidisziplinären Wissensgraphen für Funktionsmaterialien zu erstellen, der unstrukturierte Informationen in neun verschiedene Etiketten unterteilt und nahtlos mit den Digital Object Identifiern der Quellpublikationen integriert.
Das Modell kann die Wärmetönung der Adsorption und den Henry-Koeffizienten von Zeolithen mit hoher Genauigkeit und deutlich schneller als herkömmliche Monte-Carlo-Simulationen vorhersagen. Darüber hinaus ermöglicht es die Identifizierung der für die Adsorption verantwortlichen Poren.
Die Arbeit stellt einen robusten Co-Orchestrierungs-Workflow vor, der die Erkundung von Struktur-Eigenschafts-Beziehungen in kombinatorischen Bibliotheken durch den simultanen Einsatz mehrerer Methoden leitet. Dieser Ansatz nutzt die in einer Modalität gewonnenen Erkenntnisse, um die Erkundung anderer Modalitäten zu beschleunigen und so den gesamten Charakterisierungsprozess zu optimieren.
Die periodischen und unendlichen Eigenschaften von Kristallen stellen einzigartige Herausforderungen für das geometrische Graphrepräsentationslernen dar. In dieser Arbeit wird ein neuartiger Ansatz vorgestellt, der die periodischen Muster von Einheitszellen nutzt, um eine effiziente und ausdrucksstarke Graphrepräsentation von Kristallen zu ermöglichen. Darüber hinaus wird ComFormer, ein speziell für kristalline Materialien entwickelter SE(3)-Transformer, präsentiert, der state-of-the-art-Vorhersagegenauigkeit auf verschiedenen Aufgaben über drei weit verbreitete Kristallbenchmarks zeigt.
Crystalformer ist ein Transformer-basierter Encoder, der die periodische Struktur von Kristallen durch unendlich verbundene Aufmerksamkeit effizient erfasst und damit die Vorhersage von Materialeigenschaften verbessert.
Durch Übertragung der physikalischen Zusammenhänge zwischen elastischen Eigenschaften, Stapelfehlerenergien und Peierls-Spannung von effizienten, aber ungenaueren Atomsimulationen auf hochgenaue Dichtefunktionaltheorie-Berechnungen können die Festigkeitseigenschaften von Materialien effizient und genau vorhergesagt werden.
Large Language Models (LLMs) können in der Materialforschung als leistungsstarke Werkzeuge eingesetzt werden, um Forscher bei der Bewältigung verschiedener Aufgaben zu unterstützen.
Quality-Diversity-Algorithmen ermöglichen die Entdeckung vielfältiger Kristallstrukturen mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Semantische Ambiguität in Materialwissenschafts-Ontologien wird durch Begriffsüberlappungen charakterisiert.