toplogo
Giriş Yap

Interaktionsmuster zwischen Mensch und KI in KI-unterstützter Entscheidungsfindung: Eine Taxonomie basierend auf einer systematischen Überprüfung


Temel Kavramlar
Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI in der Entscheidungsfindung ist noch nicht sehr kollaborativ. Eine Taxonomie von Interaktionsmustern zeigt, dass die derzeitigen Interaktionen von einfachen Kollaborationsparadigmen dominiert werden, was wenig Unterstützung für wirklich interaktive Funktionalität bietet.
Özet

Die Studie führt eine systematische Überprüfung von 105 Artikeln durch, um Interaktionsmuster zwischen Mensch und KI in KI-unterstützter Entscheidungsfindung zu identifizieren. Sieben Hauptinteraktionsmuster werden vorgestellt:

  1. KI-erste Unterstützung: Die KI-Vorhersage wird dem Nutzer gleichzeitig mit dem Entscheidungsproblem präsentiert, der Nutzer kann die KI-Empfehlung in seine endgültige Entscheidung einbeziehen oder ignorieren.

  2. KI-folgende Unterstützung: Der Nutzer trifft zunächst eine unabhängige Vorhersage, bevor die KI-Vorhersage präsentiert wird, was dem Nutzer die Möglichkeit gibt, seine erste Einschätzung zu überprüfen.

  3. Sekundäre Unterstützung: Die KI bietet Informationen an, die nicht direkt zur Lösung des Entscheidungsproblems beitragen, sondern als zusätzliche Hilfe dienen.

  4. Anfrage-gesteuerte KI-Unterstützung: Der Nutzer muss die KI-Unterstützung aktiv anfordern, anstatt dass die KI-Vorhersagen automatisch präsentiert werden.

  5. KI-geführte dialogische Nutzereinbindung: Die KI leitet einen dialogartigen Austausch mit dem Nutzer an, bei dem der Nutzer relevante Informationen bereitstellt.

  6. Nutzer-gesteuerte interaktive Anpassungen: Der Nutzer kann die Ergebnisse der KI-Vorhersagen modifizieren oder korrigieren.

  7. Delegation: Sowohl der Nutzer als auch die KI können die Entscheidungsverantwortung an den jeweils anderen übertragen.

Die Studie zeigt, dass die derzeitigen Interaktionen von einfachen Kollaborationsparadigmen dominiert werden und wenig Unterstützung für wirklich interaktive Funktionalität bieten. Die vorgestellte Taxonomie soll als Werkzeug dienen, um Interaktivität mit KI in der Entscheidungsfindung besser zu verstehen und Interaktionsdesigns zu fördern, die klare Kommunikation, Vertrauenswürdigkeit und Zusammenarbeit ermöglichen.

edit_icon

Customize Summary

edit_icon

Rewrite with AI

edit_icon

Generate Citations

translate_icon

Translate Source

visual_icon

Generate MindMap

visit_icon

Visit Source

İstatistikler
Keine relevanten Statistiken oder Kennzahlen identifiziert.
Alıntılar
Keine relevanten Zitate identifiziert.

Önemli Bilgiler Şuradan Elde Edildi

by Catalina Gom... : arxiv.org 03-20-2024

https://arxiv.org/pdf/2310.19778.pdf
Human-AI collaboration is not very collaborative yet

Daha Derin Sorular

Wie können die Stärken von Mensch und KI in der Entscheidungsfindung optimal kombiniert werden, um eine wirklich kollaborative Partnerschaft zu schaffen?

Um eine wirklich kollaborative Partnerschaft zwischen Mensch und KI in der Entscheidungsfindung zu schaffen, ist es entscheidend, die Stärken und Schwächen beider Parteien zu berücksichtigen. Die KI kann beispielsweise überlegene Rechenleistung und Datenverarbeitungsfähigkeiten bieten, während der Mensch kreative Problemlösungsfähigkeiten, emotionale Intelligenz und Kontextverständnis einbringt. Eine optimale Kombination der Stärken kann durch folgende Maßnahmen erreicht werden: Klar definierte Rollenverteilung: Festlegen, welche Aufgaben die KI übernimmt und welche dem Menschen vorbehalten sind, um eine effiziente Zusammenarbeit zu gewährleisten. Transparente Kommunikation: Die KI sollte ihre Entscheidungsgrundlagen und Prozesse verständlich und nachvollziehbar für den Menschen darlegen, um Vertrauen und Akzeptanz zu fördern. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Die Interaktion sollte es ermöglichen, dass sowohl Mensch als auch KI ihre Entscheidungen anpassen und voneinander lernen können. Kontinuierliches Feedback: Regelmäßiges Feedback von beiden Parteien kann dazu beitragen, die Zusammenarbeit zu verbessern und die Entscheidungsprozesse zu optimieren. Durch eine ausgewogene Integration der Stärken von Mensch und KI können kollaborative Partnerschaften entstehen, die zu besseren Entscheidungen führen und das Potenzial beider Parteien optimal nutzen.

Welche Auswirkungen haben die verschiedenen Interaktionsmuster auf kognitive Verzerrungen wie Bestätigungsfehler oder Ankereffekte, und wie können diese Effekte minimiert werden?

Die verschiedenen Interaktionsmuster können unterschiedliche Auswirkungen auf kognitive Verzerrungen wie Bestätigungsfehler oder Ankereffekte haben. Zum Beispiel kann das AI-first Interaktionsmuster, bei dem die KI zuerst eine Lösung präsentiert, zu einem Bestätigungsfehler führen, da der Mensch dazu neigen könnte, die KI-Entscheidung unkritisch zu akzeptieren. Auf der anderen Seite kann das AI-follow Interaktionsmuster, bei dem der Mensch zuerst eine Entscheidung trifft und dann die KI-Entscheidung erhält, den Ankereffekt verstärken, da die erste menschliche Entscheidung als Anker dienen kann. Um diese Effekte zu minimieren, können folgende Maßnahmen ergriffen werden: Bewusstsein schaffen: Durch Schulungen und Sensibilisierung können die Beteiligten auf kognitive Verzerrungen aufmerksam gemacht werden. Diversität fördern: Durch die Einbeziehung verschiedener Perspektiven und Meinungen können Verzerrungen reduziert und eine ausgewogenere Entscheidungsfindung ermöglicht werden. Kritische Reflexion: Regelmäßige Überprüfung der Entscheidungsprozesse und Offenheit für alternative Ansätze können helfen, Verzerrungen zu erkennen und zu korrigieren. Nutzung von Gegenmaßnahmen: Techniken wie Gegenargumentation, Entscheidungsprotokolle und Peer-Reviews können dazu beitragen, kognitive Verzerrungen zu minimieren und objektivere Entscheidungen zu treffen. Durch gezielte Maßnahmen und eine bewusste Gestaltung der Interaktionsmuster können die Auswirkungen von kognitiven Verzerrungen reduziert und die Qualität der Entscheidungsprozesse verbessert werden.

Wie unterscheiden sich die Interaktionsmuster und deren Wirkung zwischen Experten und Laien in verschiedenen Anwendungsdomänen?

Die Interaktionsmuster und ihre Wirkung können sich zwischen Experten und Laien in verschiedenen Anwendungsdomänen erheblich unterscheiden. Experten verfügen in der Regel über spezifisches Fachwissen, Erfahrung und Intuition, die sie bei der Entscheidungsfindung einbringen können. Daher können Experten möglicherweise besser die Ergebnisse der KI interpretieren, kritisch hinterfragen und in den Entscheidungsprozess integrieren. Auf der anderen Seite können Laien von klaren und verständlichen Interaktionsmustern profitieren, die sie durch den Entscheidungsprozess führen und ihnen die notwendige Unterstützung bieten. Laien können von Interaktionsmustern profitieren, die eine schrittweise Anleitung, Erklärungen und Rückmeldungen enthalten, um ihre Entscheidungsfindung zu verbessern. In hochspezialisierten Domänen wie der Medizin oder Finanzwesen können Experten von Interaktionsmustern profitieren, die ihnen detaillierte Einblicke und Kontrolle über die KI-Entscheidungen bieten. Laien in solchen Domänen können hingegen von Interaktionsmustern profitieren, die sie durch den Entscheidungsprozess führen und komplexe Informationen verständlich aufbereiten. Die Anpassung der Interaktionsmuster an die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Experten und Laien in verschiedenen Anwendungsdomänen ist entscheidend, um eine effektive und effiziente Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI zu gewährleisten und optimale Entscheidungen zu treffen.
0
star