Die Studie untersucht die Machbarkeit großtechnischer RPB-basierter CO2-Abscheideprozesse durch Prozessmodellierung, Optimierung von Design- und Betriebsparametern sowie eine techno-ökonomische Analyse.
Der vorgestellte neuartige Auslegungsansatz für RPB-Prozesse ermöglicht eine effektive Hochskalierung, indem er Erkenntnisse aus Faustregelauslegungen in ein Optimierungsframework integriert. Dieser Ansatz überwindet die Beschränkungen rein heuristischer Auslegungen, die bei Hochskalierung oft zu unpraktischen oder ineffizienten Ergebnissen führen.
Die Studie zeigt, dass die simultane Optimierung von RPB-Design und Betriebsbedingungen im Vergleich zu sequenziellen Ansätzen erhebliche Kosteneinsparungen von 9,4% bis 12,7% ermöglicht. Darüber hinaus kann der Einsatz hochkonzentrierter MEA-Lösungen zusätzliche Kosteneinsparungen von 13,4% bis 25,0% im Vergleich zu Standard-30%-MEA-Lösungen erzielen. Gleichzeitig kann das RPB-Modul das Packungsvolumen um den Faktor 8,5 bis 23,6 reduzieren.
Obwohl die Machbarkeit der kommerziellen RPB-Technologie bereits nachgewiesen wurde, hängt deren Weiterentwicklung von der Gewinnung eines breiteren und robusteren Datensatzes aus kommerziellen Anwendungen ab. Der Einsatz strategischer Methoden wie Modularisierung könnte die Eintrittsbarrieren für CO2-Abscheideprojekte erheblich senken und so eine breitere Übernahme und Umsetzung fördern.
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