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Ein adaptives zweistufiges Intrusion-Detection-System (IDS) mit One-Class-Klassifizierung für neue Cyber-Bedrohungen


Основні поняття
Ein zweistufiges adaptives IDS-System, das normale Aktivitäten von Angriffen unterscheidet und bekannte von unbekannten Angriffen erkennt. Das System verwendet One-Class-Klassifikatoren, um ohne Angriffsdaten zu trainieren, und integriert einen Clustering-Algorithmus, um neue Angriffstypen zu identifizieren und das Modell kontinuierlich zu verbessern.
Анотація

Das Papier stellt ein zweistufiges adaptives Intrusion-Detection-System (IDS) vor, das normale Netzwerkaktivitäten von Angriffen unterscheidet und bekannte von unbekannten Angriffen erkennt.

Auf der ersten Ebene verwendet das System einen One-Class-Klassifikator (OCC), um normale von Angriffsaktivitäten zu trennen. Auf der zweiten Ebene kommt ein weiterer OCC zum Einsatz, um bekannte von unbekannten Angriffen zu unterscheiden. Zusätzlich wird ein überwachter Klassifikator eingesetzt, um die spezifischen Angriffstypen der bekannten Angriffe zu identifizieren.

Unbekannte Angriffe, die vom zweiten OCC erkannt werden, werden in Clustern gruppiert. Die dominanten Cluster-Gruppen werden dann verwendet, um das Modell für die Erkennung dieser neuen Angriffstypen nachzuschulen. Dieser iterative Prozess ermöglicht es dem System, sich kontinuierlich an neue Bedrohungen anzupassen.

Das Modell wurde mit 10 verschiedenen öffentlich zugänglichen IDS-Datensätzen evaluiert und zeigte vielversprechende Ergebnisse bei der Erkennung bekannter und unbekannter Angriffe.

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Статистика
Die durchschnittliche Erkennungszeit für Zero-Day-Angriffe liegt zwischen 312 Tagen und 30 Monaten. Traditionelle Sicherheitsmethoden sind ineffektiv bei der Erkennung von Zero-Day-Schwachstellen. Herkömmliche IDS-Systeme haben eine hohe Falsch-Negativ-Rate bei der Erkennung neuer Bedrohungen.
Цитати
"Die dynamische Natur von Cyber-Angriffen erfordert regelmäßige Aktualisierungen von IDS, um neue Angriffsstrukturen effektiv zu erkennen und darauf zu reagieren." "Die Erkennung neuer schädlicher Angriffe hat unter Forschern großes Interesse geweckt. Zeitgenössische IDS sind bei der Erkennung unbekannter Angriffe nicht effektiv, da diese IDS eine erhebliche Anzahl von Fehlalarmen erzeugen."

Ключові висновки, отримані з

by Md. Ashraf U... о arxiv.org 03-21-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.13010.pdf
A Dual-Tier Adaptive One-Class Classification IDS for Emerging  Cyberthreats

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Wie könnte das vorgestellte Modell in Echtzeit-Anwendungen eingesetzt werden, um eine schnellere Reaktion auf neue Bedrohungen zu ermöglichen?

Das vorgestellte Modell könnte in Echtzeit-Anwendungen eingesetzt werden, indem es kontinuierlich Netzwerkdaten überwacht und analysiert, um potenzielle Angriffe zu erkennen. Durch die Verwendung von semi-überwachten Lernalgorithmen wie usfAD auf zwei Ebenen kann das Modell in Echtzeit zwischen normalen und anomalen Netzwerkaktivitäten unterscheiden. Dies ermöglicht eine schnelle Reaktion auf neue Bedrohungen, da das Modell unbekannte Angriffe identifizieren und isolieren kann, ohne auf vordefinierte Angriffsmuster angewiesen zu sein. Darüber hinaus kann das Modell durch die Integration von Clustering-Algorithmen wie DBSCAN oder DPC die erkannten unbekannten Angriffe gruppieren und für die spätere Analyse und Reaktion speichern. Durch kontinuierliches Training und Anpassung an neue Angriffsmuster kann das Modell in Echtzeit aktualisiert werden, um auf sich entwickelnde Bedrohungen zu reagieren.

Wie könnte das vorgestellte Modell in Echtzeit-Anwendungen eingesetzt werden, um eine schnellere Reaktion auf neue Bedrohungen zu ermöglichen?

Um die Erkennungsgenauigkeit für unbekannte Angriffstypen weiter zu verbessern, könnten zusätzliche Techniken wie Deep Learning-Modelle, Ensemble-Lernalgorithmen und Feature Engineering eingesetzt werden. Durch die Integration von Deep Learning-Modellen wie Convolutional Neural Networks (CNNs) oder Recurrent Neural Networks (RNNs) könnte das Modell komplexere Muster in den Netzwerkdaten erkennen und unbekannte Angriffe präziser identifizieren. Ensemble-Lernalgorithmen, die mehrere verschiedene Modelle kombinieren, könnten die Robustheit und Zuverlässigkeit der Erkennung verbessern, indem sie verschiedene Blickwinkel auf die Daten bieten. Darüber hinaus könnte Feature Engineering verwendet werden, um relevante Merkmale aus den Daten zu extrahieren und die Leistung des Modells zu optimieren. Durch die Kombination dieser Techniken könnte die Erkennungsgenauigkeit für unbekannte Angriffstypen weiter gesteigert werden.

Wie könnte das Modell erweitert werden, um auch Angriffe auf IoT-Geräte und industrielle Kontrollsysteme zu erkennen?

Um das Modell zu erweitern, um auch Angriffe auf IoT-Geräte und industrielle Kontrollsysteme zu erkennen, könnten spezifische Merkmale und Verhaltensweisen dieser Systeme in die Analyse einbezogen werden. Dies könnte durch die Integration von IoT-spezifischen Datenquellen und Protokollen in das Modell erfolgen, um Anomalien und verdächtige Aktivitäten in IoT-Netzwerken zu erkennen. Darüber hinaus könnten spezielle Algorithmen und Modelle entwickelt werden, die auf den Besonderheiten von industriellen Kontrollsystemen basieren, um Angriffe wie Manipulationen von Prozessdaten oder Störungen in der Steuerung zu identifizieren. Die Erweiterung des Modells um IoT- und SCADA-spezifische Erkennungsfunktionen würde es ermöglichen, umfassendere Sicherheitslösungen für diese kritischen Systeme bereitzustellen.
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