Der Artikel führt das Konzept der globalen und lokalen Funktionen in Software-Produktlinien ein. Globale Funktionen haben die gleiche Semantik wie in aktuellen Funktionsmodellen - sie repräsentieren Funktionen, die in jedem Produkt der Produktfamilie vorhanden sein können. Lokale Funktionen sind hingegen Funktionalitäten, die, wenn sie für die Aufnahme in ein Produkt ausgewählt werden, nur auf bestimmte, in anderen Systemmodellen definierte Elemente angewendet werden.
Der Artikel erläutert zunächst die Motivation für lokale Funktionen anhand von Beispielen aus der Datei-Speicherung, dem Zugriffs-Logging und dem Daten-Export. Dann wird die Formalisierung von globalen und lokalen Funktionen unter Verwendung von Multimodellen beschrieben. Ein Beispiel für die Anwendung lokaler Funktionen in einem E-Commerce-System wird präsentiert.
Schließlich wird eine Fallstudie zur Entwicklung von Geoinformationssystemen (GIS) mit lokalen Funktionen beschrieben. Die Fallstudie zeigt, wie das Konzept der lokalen Funktionen es ermöglicht, die Visualisierungsanforderungen in einem realen System genauer zu spezifizieren und zu konfigurieren.
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