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Robuste Schätzung der Heterogenität in faktoriellen Daten unter Verwendung von Rashomon-Partitionen


Основні поняття
Das Ziel ist es, den Faktorialraum der Kovariaten in "Pools" zu unterteilen, in denen sich das Ergebnis über die Pools hinweg unterscheidet (aber nicht innerhalb eines Pools). Dazu wird ein neuer Ansatz namens Rashomon-Partitions-Set (RPS) entwickelt, der alle Partitionen mit hoher Wahrscheinlichkeit berücksichtigt, auch wenn sie sehr unterschiedliche Erklärungen liefern.
Анотація

Der Artikel befasst sich mit der robusten Schätzung von Heterogenität in faktoriellen Daten unter Verwendung von Rashomon-Partitionen.

Zunächst wird das Problem erläutert, bei dem es darum geht, wie sich das Ergebnis von Interesse mit Kombinationen beobachtbarer Kovariaten verändert. Bestehende Ansätze suchen entweder nach einer "optimalen" Partition unter bestimmten Annahmen oder versuchen, aus der Menge aller möglichen Partitionen zu stichproben. Beide Ansätze ignorieren jedoch die Realität, dass es, insbesondere bei Korrelationsstrukturen in den Kovariaten, viele statistisch ununterscheidbare Möglichkeiten gibt, den Kovariatenraum zu partitionieren, die jedoch sehr unterschiedliche Implikationen für Politik oder Wissenschaft haben.

Der vorgestellte Rashomon-Partitions-Set (RPS)-Ansatz bietet eine Alternative. Jeder Eintrag im RPS partitioniert den Faktorialraum der Kovariaten mit Hilfe einer baumartigen Geometrie. Der RPS umfasst alle Partitionen, deren Posteriorwerte in der Nähe des maximalen a posteriori-Wertes liegen, auch wenn sie inhaltlich sehr unterschiedliche Erklärungen liefern. Dabei wird ein Priorverteilung verwendet, die keinerlei Annahmen über die Zusammenhänge zwischen den Kovariaten macht - das ℓ0-Priorverteilung, die sich als minimax-optimal erweist.

Anhand von Simulationsexperimenten und drei empirischen Anwendungen (Spendenverhalten, Chromosomenstruktur, Mikrofinanzierung) wird gezeigt, wie der RPS-Ansatz robuste Schlussfolgerungen im Vergleich zu herkömmlichen Regularisierungstechniken ermöglicht. Der RPS liefert auch Erkenntnisse zur Generierung neuer wissenschaftlicher Theorien, indem über die Modelle im RPS hinweg konsistente Muster von Merkmalskombinationen und deren Auswirkungen auf das Ergebnis identifiziert werden.

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Ключові висновки, отримані з

by Aparajithan ... о arxiv.org 04-03-2024

https://arxiv.org/pdf/2404.02141.pdf
Robustly estimating heterogeneity in factorial data using Rashomon  Partitions

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Wie könnte der RPS-Ansatz auf Situationen erweitert werden, in denen die Heterogenität nicht nur durch die Kombination von Merkmalen, sondern auch durch deren Korrelationsstruktur bestimmt wird

Der RPS-Ansatz könnte auf Situationen erweitert werden, in denen die Heterogenität nicht nur durch die Kombination von Merkmalen, sondern auch durch deren Korrelationsstruktur bestimmt wird, indem man die Modellierung der Partitionen anpasst. In solchen Fällen könnte man zusätzliche Informationen über die Korrelationen zwischen den Merkmalen in die Priorverteilung einbeziehen. Anstatt nur die Merkmalskombinationen zu betrachten, könnte man auch die Beziehungen zwischen den Merkmalen berücksichtigen und möglicherweise Cluster von Merkmalen identifizieren, die gemeinsam variieren. Dies würde eine erweiterte Modellierung der Partitionen ermöglichen, die die Korrelationsstruktur zwischen den Merkmalen berücksichtigt und somit eine genauere Erfassung der Heterogenität ermöglicht.

Welche Einschränkungen oder Annahmen müssten aufgegeben werden, um den RPS-Ansatz auch auf Fälle anzuwenden, in denen die Beziehung zwischen den Merkmalen und dem Ergebnis nicht linear ist

Um den RPS-Ansatz auch auf Fälle anzuwenden, in denen die Beziehung zwischen den Merkmalen und dem Ergebnis nicht linear ist, müssten einige Einschränkungen oder Annahmen aufgegeben werden. Eine Möglichkeit wäre die Verwendung von flexibleren Modellen, die nicht nur lineare Beziehungen zwischen Merkmalen und Ergebnissen berücksichtigen, sondern auch nichtlineare Effekte erfassen können. Dies könnte die Verwendung von nichtparametrischen Modellen wie Entscheidungsbäumen oder neuronalen Netzen umfassen, die in der Lage sind, komplexe nichtlineare Beziehungen zu modellieren. Darüber hinaus könnte die Anpassung der Priorverteilung an die Nichtlinearität der Beziehung zwischen Merkmalen und Ergebnissen erforderlich sein, um eine angemessene Modellierung zu gewährleisten.

Wie könnte der RPS-Ansatz genutzt werden, um robuste Schlussfolgerungen nicht nur hinsichtlich der Effekte von Merkmalskombinationen, sondern auch hinsichtlich der Variabilität dieser Effekte zu ziehen

Der RPS-Ansatz könnte genutzt werden, um robuste Schlussfolgerungen nicht nur hinsichtlich der Effekte von Merkmalskombinationen, sondern auch hinsichtlich der Variabilität dieser Effekte zu ziehen, indem man die Posteriorverteilung über die Effekte der Merkmalskombinationen analysiert. Durch die Untersuchung der gesamten Posteriorverteilung innerhalb des RPS kann man nicht nur die durchschnittlichen Effekte schätzen, sondern auch die Varianz und Unsicherheit um diese Effekte herum erfassen. Dies ermöglicht es, robuste Schlussfolgerungen zu ziehen, die nicht nur auf den durchschnittlichen Effekten basieren, sondern auch die Variabilität und Unsicherheit in den geschätzten Effekten berücksichtigen.
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