Der Artikel diskutiert die theoretischen und konzeptuellen Grundlagen für die Erforschung künstlichen Bewusstseins. Er beginnt mit der Erläuterung zweier logischer Bedingungen für eine effektive theoretische Reflektion über künstliches Bewusstsein: analytische Klarheit und logische Kohärenz. Insbesondere wird die "analytische Fehlschluss-Falle" erläutert, bei der empirische Aussagen direkt aus theoretischen Annahmen abgeleitet werden, ohne unabhängige empirische Validierung.
Anschließend werden zentrale Konzepte und Unterscheidungen im Bewusstseinsbereich geklärt, wie lokale vs. globale Bewusstseinszustände, Zugangs- vs. phänomenales Bewusstsein, primäres vs. reflexives Bewusstsein sowie Bewusstseinsinhalte vs. Bewusstseinsebenen. Dabei wird Bewusstsein als ein komplexes, mehrdimensionales und mehrschichtiges Phänomen dargestellt.
Vor diesem Hintergrund schlägt der Artikel vor, sich zunächst auf das Konzept der "Awareness" als spezifische Komponente des Bewusstseins zu konzentrieren, da es relativ gut verstanden ist und technisch realisierbar erscheint. Awareness wird definiert als die Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten, zu speichern und abzurufen, wobei zwei Dimensionen zentral sind: evaluative Informationsverarbeitung und intentionale Nutzung dieser Informationen zur Zielerreichung.
Abschließend werden noch offene Fragen diskutiert, etwa zur Notwendigkeit von Verkörperung für künstliche Awareness, zur Rolle von Werten und Evaluation sowie zu möglichen Anwendungen und Implikationen künstlicher Awareness.
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by K. Evers,M. ... lúc arxiv.org 04-01-2024
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