Die Studie präsentiert eine tiefenbasierte Methode zur Super-Auflösung von Funktions-MRT-Daten, die eine deutliche Verbesserung der räumlichen Auflösung ermöglicht, ohne die Aufnahmezeit übermäßig zu verlängern.
Die Methode verwendet ein 3D-konvolutionelles neuronales Netzwerk, das mit einem domänenrandomisierungsbasierten Verfahren trainiert wird. Dadurch kann das Netzwerk an verschiedene Auflösungen und Aufgaben angepasst werden, ohne erneut trainiert werden zu müssen.
Die Leistungsfähigkeit der Methode wird anhand der Visualisierung von bewegungsselektiven Arealen im visuellen Kortex demonstriert. Selbst bei Verwendung von Trainingsdaten aus unterschiedlichen Studien und Aufgaben können die feinskaligen bewegungsselektiven Areale zuverlässig dargestellt werden, was mit herkömmlichen Methoden auf Basis von Daten mit geringerer Auflösung nicht möglich wäre.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Super-Auflösung das Potenzial hat, die räumliche Auflösung von Funktions-MRT-Daten deutlich zu verbessern und somit die Untersuchung der neuronalen Aktivität auf mesoskaliger Ebene zu ermöglichen, ohne die Aufnahmezeit übermäßig zu verlängern.
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