Die Studie beschreibt die Entwicklung eines Compound-Modells, das es ermöglicht, die Effizienz zukünftiger größerer Wind- und Solarflotten zu berechnen und somit die obere wirtschaftliche Grenze ihrer Nutzung zu bestimmen.
Aus den Ergebnissen des Compound-Modells werden Investitionsplanungstabellen und -nachschlagetabellen erstellt, die es ermöglichen, aus den niedrigsten wirtschaftlich vertretbaren Wirkungsgraden der Wind- und Solarflotten (Incremental Wind Efficiency, IWE, und Incremental Solar Efficiency, ISE) die maximal wirtschaftlich gerechtfertigten Größen der Wind- und Solarflotten zu berechnen.
Die Analyse zeigt, dass Wind- und Solarenergie bei IWE/ISE-Werten von 0,5 nur etwa 70% des Strombedarfs decken können, der Rest muss durch regelbare Quellen wie GuD-Kraftwerke bereitgestellt werden. Dies schränkt die Fähigkeit von Wind- und Solarenergie ein, das Stromsystem zu dekarbonisieren, und führt im Jahr 2035 voraussichtlich zu einem Restausstoß von 71,7 Mio. t CO2 pro Jahr, den Wind- und Solarenergie nicht bewältigen können.
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