Der Artikel befasst sich mit Situationen, in denen ein Roboter (Akteur) ein Objekt greifen muss, dessen genaue Position nicht bekannt ist. Bevor der Griff versucht wird, kann ein anderer Agent (Helfer) eine Beobachtung des Objekts durchführen und dem Akteur übermitteln. Da Sensorik und Kommunikation begrenzt sein können, muss entschieden werden, welche Beobachtungsaktion am wertvollsten ist.
Der Artikel führt den "Wert der Assistenz" (Value of Assistance, VOA) ein, um den erwarteten Nutzen einer Beobachtung für die Greifleistung des Akteurs zu quantifizieren. VOA berücksichtigt, wie sich die Beobachtung auf die Überzeugung des Akteurs über die Objektposition auswirkt und wie sich dies wiederum auf die Wahl der Greifkonfiguration auswirkt.
Die Evaluation in Simulation und im realen Robotikaufbau zeigt, dass VOA die Auswirkungen von Beobachtungen gut vorhersagt und dabei hilft, die beste Beobachtungsaktion zu identifizieren. Dies wird durch verschiedene Metriken wie die Verbesserung der Greifleistung und den relativen Vorteil gegenüber zufälliger Auswahl demonstriert.
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