Der Beitrag gibt einen Überblick über modellbasierte Techniken zur effizienten Sensorauswahl für die Verkehrsflussüberwachung in städtischen Netzwerken. Dabei wird die Herausforderung der Sensorplatzierung betont und die Bedeutung von Beobachtbarkeitsmaßen für die Sensorauswahl erläutert.
Zunächst wird das Konzept der Beobachtbarkeit und verschiedene darauf basierende Metriken wie Rang, Spur, Konditionszahl, Eigenwerte, Determinante und H2-Norm des Beobachtbarkeitsgramians vorgestellt. Diese Metriken können zur Optimierung der Sensorplatzierung verwendet werden, um die Beobachtbarkeit des Verkehrssystems zu maximieren.
Es werden verschiedene Lösungsansätze für das kombinatorische Problem der optimalen Sensorauswahl diskutiert, darunter greedy-basierte Verfahren, simulierte Abkühlung und Ansätze, die auf der Maximierung von H2-Normen-basierten Metriken basieren. Darüber hinaus werden Techniken wie modellfreie optimale Steuerung, adaptive Rückführung und lernbasierte Methoden vorgestellt, die den Bedarf an expliziter Systemmodellierung umgehen.
Abschließend wird die Bedeutung datengesteuerter Ansätze für die Sensorauswahl und Verkehrsmodellierung hervorgehoben, da diese die Komplexität und Nichtlinearität von Verkehrssystemen besser erfassen können. Solche Methoden, kombiniert mit Fortschritten in der Kommunikationstechnologie wie 5G, 6G und Mobile Edge Computing, versprechen die Entwicklung innovativer und anpassungsfähiger intelligenter Verkehrssysteme, die dem IoV-Paradigma entsprechen.
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