Die Studie untersucht den Einsatz physikbasierter Deep-Learning-Techniken für die Phasenrückgewinnung am Beispiel von Röntgenbildern. Drei neuronale Netzwerke - UNet, U2Net und Res-U2Net - werden hinsichtlich ihrer Eignung für die unüberwachte Fourier-Phasenrückgewinnung analysiert.
Die Ergebnisse zeigen, dass Res-U2Net im Vergleich zu UNet und U2Net sowohl bei der 2D-Phasenrückgewinnung als auch bei der 3D-Bildrekonstruktion bessere Leistung erbringt. Res-U2Net kann feinere Details erfassen und liefert Rekonstruktionen mit höherer Qualität und Kontrast. Die Verarbeitungszeiten liegen zwischen 0,5 und 5 Sekunden, je nach Komplexität der Bilder.
Für die 2D-Phasenrückgewinnung werden Metriken wie BRISQUE und NIQE verwendet, die zeigen, dass Res-U2Net konsistent die besten Ergebnisse erzielt. Bei der 3D-Rekonstruktion werden die mittlere quadratische Abweichung (MSE) und die Schiefe als Qualitätsmaße herangezogen, wobei Res-U2Net ebenfalls die besten Werte aufweist.
Die Studie demonstriert das Potenzial von Res-U2Net als robuste Methode für hochwertige 2D-Fourier-Phasenrückgewinnung und 3D-Bildrekonstruktion. Zukünftige Forschung könnte sich auf die Integration von Generative Adversarial Networks (GANs) konzentrieren, um die Robustheit des Netzwerks gegen Rauschen zu erhöhen und die Artefaktbildung weiter zu reduzieren.
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