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Quantifizierung der maximalen Aktuatordegradation für eine gegebene $H_2/H_{\infty}$-Leistung mit Vollzustandsrückführungsregelung


Core Concepts
Quantifizierung der maximalen Aktuatordegradation für eine gegebene geschlossene Schleifenleistung.
Abstract

I. Zusammenfassung

  • Neue Methode zur Berechnung des Zustandsrückführungsreglers, der die geschlossene Schleifenleistung optimiert und die Aktuatordegradation maximiert.
  • Zwei konvexe Optimierungsformulierungen zur gleichzeitigen Bestimmung des Reglers, Maximierung der Degradation und Aufrechterhaltung der gewünschten Leistungsnormen.
  • Anwendung auf die F-16-Flugzeugsteuerung.

II. Vorarbeiten

  • Klassifizierung von Total- und Teilausfällen in Aktuatoren.
  • Modellierung von Fehlern und Ungenauigkeiten in Aktuatoren.

III. Technische Ergebnisse

  • Vorstellung von Theorem 1 und Theorem 2 zur Bestimmung des Reglers für maximale Aktuatordegradation.

IV. Beispiele

  • Anwendung auf die F-16-Flugzeugsteuerung mit Simulationsergebnissen.
  • Vergleich der H2- und H∞-Leistungsnormen.

V. Zusammenfassung & Schlussfolgerungen

  • Neue Methodik zur Quantifizierung der Aktuatordegradation für geschlossene Regelungssysteme.
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Stats
Die Steuerungsvariable T hat eine minimale Aktuatorabschaltfrequenz von 0,0033 rad/s. Die Steuerungsvariable δe hat einen minimalen DC-Gewinn von 16079,2678. Die Steuerungsvariable δlef hat eine maximale Aktuatorrauschskalierung von 0,0027.
Quotes
"Die H2-Leistung erfordert eine niedrigere Steuerungsrate und höhere Steuerungsmagnituden mit weniger Präzision." "Die H∞-Leistung erfordert eine viel höhere Steuerungsrate und niedrigere Steuerungsmagnituden mit hoher Präzision."

Deeper Inquiries

Wie könnte die vorgeschlagene Methodik auf andere Flugzeugmodelle angewendet werden?

Die vorgeschlagene Methodik zur Quantifizierung der maximalen Aktuatordegradation in linearen dynamischen Systemen für eine gegebene Closed-Loop-Performance könnte auf andere Flugzeugmodelle angewendet werden, indem die spezifischen Systemmatrizen und Leistungsanforderungen des jeweiligen Flugzeugs berücksichtigt werden. Zunächst müssten die Systemmatrizen für das jeweilige Flugzeugmodell definiert werden, ähnlich wie im Beispiel des F-16-Modells. Anschließend könnten die Optimierungsformulierungen entsprechend angepasst werden, um die maximal zulässige Aktuatordegradation für das neue Flugzeugmodell zu berechnen. Dies würde eine detaillierte Analyse der Flugzeugdynamik, der Steuerungssysteme und der Leistungsanforderungen erfordern, um die optimalen Steuergewinne zu bestimmen, die die gewünschte Closed-Loop-Performance gewährleisten und gleichzeitig die Aktuatordegradation maximieren.

Welche potenziellen Herausforderungen könnten bei der Implementierung dieser Optimierungsformulierungen auftreten?

Bei der Implementierung dieser Optimierungsformulierungen könnten mehrere potenzielle Herausforderungen auftreten. Eine Herausforderung besteht darin, die genauen Systemmatrizen und Parameter für das Flugzeugmodell zu erhalten, da diese möglicherweise nicht immer genau bekannt sind und möglicherweise durch Unsicherheiten beeinflusst werden. Darüber hinaus könnte die Berechnung der optimalen Steuergewinne und die Maximierung der Aktuatordegradation in komplexen Systemen zeitaufwändig sein und eine leistungsfähige Recheninfrastruktur erfordern. Die Validierung der Ergebnisse und die Umsetzung der optimierten Steuerung in Echtzeit könnten ebenfalls Herausforderungen darstellen, insbesondere wenn Echtzeitreaktionen erforderlich sind.

Wie könnte die Berücksichtigung von Frequenzgewichtungen die Ergebnisse beeinflussen?

Die Berücksichtigung von Frequenzgewichtungen könnte die Ergebnisse der Optimierungsformulierungen signifikant beeinflussen, insbesondere in Bezug auf die Leistungsanforderungen und die Störanfälligkeit des Systems. Durch die Gewichtung bestimmter Frequenzbereiche können bestimmte Störungen oder Dynamiken im System verstärkt oder abgeschwächt werden, was sich auf die erforderlichen Steuergewinne und die maximale Aktuatordegradation auswirken kann. Eine präzise Frequenzgewichtung könnte dazu beitragen, die Closed-Loop-Performance des Systems in Bezug auf bestimmte Störungen oder Anforderungen zu optimieren und gleichzeitig die Aktuatordegradation zu maximieren. Dies könnte zu differenzierteren und maßgeschneiderten Steuerungsstrategien führen, die spezifische Aspekte des Flugzeugverhaltens gezielt beeinflussen.
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