Die Arbeit befasst sich mit der Erweiterung der Supervisory Control Theorie um die Möglichkeit der Ereigniserzwingung durch den Supervisor. Bisher konnte der Supervisor in der Supervisory Control Theorie nur Ereignisse aktivieren oder deaktivieren, aber nicht erzwingen.
In dieser Arbeit wird eine neue Eigenschaft der "erzwingbaren Kontrollierbarkeit" eingeführt, die das Zusammenspiel zwischen Kontrollierbarkeit des Supervisors und den unkontrollierbaren Ereignissen der Anlage in diesem Kontext mit Ereigniserzwingung erfasst. Es wird gezeigt, dass ein maximal permissiver, erzwingbar-kontrollierbarer und blockierungsfreier Supervisor existiert.
Ein Algorithmus wird präsentiert, der einen solchen Supervisor berechnet. Dabei werden zwei Iterationen durchgeführt: Zum einen wird die Menge der blockierungsfreien Zustände berechnet, zum anderen die Menge der "schlechten" Zustände, in denen erzwingbare Ereignisse deaktiviert werden müssen. Der Algorithmus terminiert und liefert den korrekten maximalen Supervisor.
Zwei kleine Fallstudien illustrieren den Ansatz.
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