Centrala begrepp
Herkömmliche Wahrnehmungsmetriken wie FID korrelieren nicht zuverlässig mit segmentierungsbasierten Metriken für die medizinische Bildübersetzung. Stattdessen könnte die weniger gebräuchliche Pixel-basierte Metrik SWD für subtile intramodale Übersetzungen nützlich sein.
Sammanfattning
Die Studie untersucht die Eignung verschiedener Evaluierungsmetriken für die medizinische Bildübersetzung anhand zweier Aufgaben: der subtilen intramodalen Übersetzung von Brust-MRT-Bildern und der drastischeren intermodalen Übersetzung von Lendenwirbel-MRT zu CT.
Für die Brust-MRT-Übersetzung zeigt die Pixel-basierte Metrik SWD eine bessere Korrelation mit segmentierungsbasierten Metriken als die lernbasierten Wahrnehmungsmetriken FID, KID und IS. Für die MRT-zu-CT-Übersetzung versagt SWD jedoch, da es die größeren visuellen Unterschiede nicht erfassen kann.
Insgesamt korrelieren Wahrnehmungsmetriken nicht konsistent mit segmentierungsbasierten Metriken für die medizinische Bildübersetzung. FID erweist sich dabei als besonders unzuverlässig. Die Autoren empfehlen daher Vorsicht bei der Verwendung von FID und fordern weitere Forschung zu geeigneteren Evaluierungsansätzen für dieses Feld.
Statistik
Für die Brust-MRT-Übersetzung wurden Datensätze mit 4096/432/688 Trainings-, Validierungs- und Testbildern verwendet.
Für die MRT-zu-CT-Übersetzung waren es 495/175/158 Bilder.
Alle Bilder wurden auf 256x256 Pixel skaliert und linear auf den Wertebereich [0, 255] normalisiert.
Citat
"Perceptual metrics do not generally correlate with segmentation metrics due to them extending poorly to the anatomical constraints of this sub-field, with FID being especially inconsistent."
"SWD shows a better correlation than the learned feature metrics (FID, KID, IS) for the subtle intra-modality breast MRI translation. However, SWD fails for the more complex inter-modality translation of MRI-to-CT, likely due to its focus on pixel-level changes which are insufficient for capturing larger visual differences."