Die Arbeit untersucht skalierbare Radar-basierte intelligente Verkehrssysteme (IVS) durch Adressierung des Problems der Lokalisierung von IVS-Radar-Sensoren und anschließender Erstellung einer Belegungskarte für die Verkehrsanalyse.
Für die Lokalisierung wird ein Ansatz vorgeschlagen, der zwei Beschreibungen des "Straßenkonzepts" abgleicht: eine aus Luftlaserscans und eine aus den Bewegungstrajektorien der kumulativ beobachteten Fahrzeuge. Ein ICP-Algorithmus wird verwendet, um die Bewegungstrajektorie in den Straßenabschnitt des Laserscanns zu registrieren, um die Sensorposition zu schätzen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Ansatz andere kartenbasierte Radar-Lokalisierungsmethoden, insbesondere bei der Orientierungsschätzung, übertrifft.
Basierend auf den Lokalisierungsergebnissen wird eine skalierbare Belegungskarte erstellt, indem Radar-Sensordaten in einen stadtweiten Laserscan projiziert werden. Dies dient als Werkzeug für die Verkehrsanalyse und wird anhand von zwei Radar-Sensoren demonstriert, die ein Stadtgebiet in der realen Welt überwachen.
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