Unser Ansatz ermöglicht eine objektbewusste Bildbearbeitung, indem er für jedes Bearbeitungspaar den optimalen Umkehrungsschritt automatisch bestimmt und die Bearbeitungsergebnisse anschließend nahtlos zusammenfügt.
Durch den Vergleich des ursprünglichen und des Zielpromotions können zahlreiche Bearbeitungspaare erhalten werden, die jeweils ein Objekt und sein entsprechendes Bearbeitungsziel umfassen. Um Bearbeitbarkeit bei gleichzeitiger Treue zum Eingangsbild zu ermöglichen, verwenden bestehende Bearbeitungsmethoden in der Regel eine feste Anzahl von Umkehrungsschritten, die das gesamte Eingangsbild in seine rauschärmere Latenzdarstellung projizieren, gefolgt von einem Entlärmungsprozess, der durch den Zielpromotion gesteuert wird. Wir stellen jedoch fest, dass die optimale Anzahl der Umkehrungsschritte für das Erreichen idealer Bearbeitungsergebnisse aufgrund unterschiedlicher Bearbeitungsschwierigkeiten erheblich zwischen den verschiedenen Bearbeitungspaaren variiert. Daher produziert die derzeitige Literatur, die auf einer festen Anzahl von Umkehrungsschritten basiert, suboptimale Generierungsqualität, insbesondere bei der Bearbeitung mehrerer Bearbeitungspaare in einem natürlichen Bild. Um dies zu lösen, schlagen wir ein neues Bildbearbeitungsparadigma vor, das als objektbewusste Umkehrung und Neuzusammensetzung (OIR) bezeichnet wird, um eine objektbasierte, feingranulare Bearbeitung zu ermöglichen.